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DSB-Olympiateam verabschiedet

28.07.2008 00:00

Das Olympiateam des Deutschen Schützenbundes ist in Suhl offiziell zu den Spielen in Peking verabschiedet worden. In Anwesenheit der Verbandsspitze um Präsident Josef Ambacher waren die Sportlerinnen und Sportler Mittelpunkt einer kleinen feierlichen Veranstaltung, die im Autohaus Ehrhardt in der thüringischen Waffenstadt einen passenden Rahmen gefunden hatte.

Nach der Präsentation der 20 Schützinnen und Schützen sowie deren Betreuern bei bestem Sommerwetter kamen zunächst die Fotografen zu ihrem Recht, die je nach Bedarf Bilder des gesamten Teams, der einzelnen Disziplingruppen oder auch nach regionalen Gesichtspunkten schossen.

Programmhöhepunkt für die Olympiateilnehmer war dann die Möglichkeit, die Fahreigenschaften der Sportwagen des Hauses ausgiebig testen zu dürfen. Die Begeisterung unter den besten Schützen Deutschlands war derartig groß, dass sich der anschließende offizielle Teil der Verabschiedung etwas verzögerte.

In seiner Ansprache dankte DSB-Präsident Josef Ambacher dem Hausherrn Wilfried Ehrhardt für die Einladung in das Haus, an dessen Standort die erste deutsche Waffenfirma im 18. Jahrhundert gegründet wurde. An die Sportler gerichtet, wünschte der erste Mann des DSB viel Erfolg bei den Olympischen Spiele, mahnte jedoch an, dass es wirklich „Spiele“ seien und dass Erfolg und Niederlage sehr oft von der Tagesform und dem berühmten Quäntchen Glück abhingen.

Nach einem reichhaltigen Buffet konnten die Sportler sowie die geladenen Gäste den Abend bei chinesischem Löwentanz und dem Spiel auf der Pipa, dem alten chinesischen Zupfinstrument ausklingen lassen. Aus dem Deutschen Schützenmuseum waren interessante Ausstellungsstücke rund um die Geschichte der Olympischen Spiele zu besichtigen. Ein Angebot, dass gerne angenommen wurde.

    
Bild in Originalgröße (5,6 MB) © by Deutscher Schützenbund