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DSB-Pokal wartet mit Neuerungen auf - Endkampf in Haibach
Mit den Hubertus-Alpenjägern Haibach konnte der DSB einen erfahrenen Ausrichter für den Endkampf des DSB-Pokals 2017 gewinnen – bereits 2011 und 2013 fanden hervorragend organisierte Veranstaltungen in der Sport- und Kulturhalle statt. Organisator Volker Rühle und sein Team werden im nacholympischen Jahr für das breitensportliche Highlight sorgen und den qualifizierten Mannschaften einen perfekten Rahmen bieten.
Der DSB-Pokal wartet dieses Jahr mit einer gravierenden Neuerung auf, die vielen kleineren Vereinen die Teilnahme ermöglicht und die breitensportliche Ausrichtung des Pokals weiter hervorhebt: Die Kategorie B.
Neu 2017: Kategorie B
Für Mannschaften der Kategorie B dürfen Schützen nur in ihrem Erstverein gemeldet werden, weshalb Leistungs- oder Startgemeinschaften hier nicht am Start gehen und eine Meldung insbesondere für breitensportlich ausgerichtete Vereine interessant ist. Dies bedeutet, dass Vereine, deren Sportler in den Meisterschaften z. B. für SSGs an den Start gehen, nun auch selbstständig am DSB-Pokal teilnehmen können! Die Mannschaftsstärke wird auf sechs (Luftgewehr) bzw. fünf Schützen (Luftpistole) reduziert, davon müssen in beiden Disziplinen jeweils ein Schütze aus der Alters-/Seniorenklasse (gemeinsam), den Herren oder den Damen an den Start gehen. Luftgewehr wird das Aufgebot noch durch jeweils einen Schützen der Jugend und Juniorenklassen ergänzt.
Die Kategorie A schießt nach unverändertem Regelwerk, hier werden sich auch Leistungsgemeinschaften wiederfinden und auf sportlich hohem Niveau um den DSB-Pokal schießen. Die Mannschaftsstärke ist für Luftgewehr-Teams auf acht, für Luftpistole auf sechs Sportler festgeschrieben – auch hier sind Klassenvorgaben einzuhalten.
In beiden Kategorien gilt: Die Schülerklasse ist nicht startberechtigt und die besten Mannschaften der Vorrunde werden zum Endkampf eingeladen.
Vorrundengruppen nach regionalen Kriterien
Bewährt hat sich die Auslosung der Vorrundengruppen nach regionalen Kriterien zur Vereinfachung von Präsenzwettkämpfen. Auch die bundesweite Herkunft der am Endkampf 2016 teilnehmenden Mannschaften lässt den DSB an dieser Regelung für 2017 festhalten. Je nach Anzahl der gemeldeten Mannschaften können bis zu fünf Lostöpfe gebildet werden, die Gruppen bestehen aus drei bis vier Mannschaften, die im Modus Jeder-gegen-Jeden den Gruppensieger ermitteln. Für den Endkampf in Haibach qualifizieren sich neben den Gruppensiegern auch die Mannschaften mit dem besten Ringschnitt aus der Vorrunde. Sollten mehr Gruppen zustande kommen, als Mannschaften für den Endkampf zugelassen werden können, würde zwischen Vorrunde und Endkampf noch eine K.O.-Runde eingeschoben.
Der DSB-Pokal-Endkampf:Stimmungsvolles Highlight des Breitensports
Die Hubertus-Alpenjäger Haibach bieten den teilnehmenden Mannschaften in der Sport- und Kulturhalle einen idealen Rahmen für die Ermittlung der Pokalsieger. Auf 40 elektronischen Luftdruckanlagen der Firma Disag werden am 23.09.2017 die Nachfolger von RWS Franken (Pokalsieger Luftgewehr 2014-2016) und der SGi Frankfurt/Oder (Pokalsieger Luftpistole 2014-2016) gesucht. Der Höhepunkt eines jeden DSB-Pokal-Finals ist der Galaabend, an dem nicht nur die siegreichen Sportler und Mannschaften geehrt werden. Der Abend bietet eine außergewöhnlich Möglichkeit, mit Sportkameraden aus ganz Deutschland in Kontakt zu kommen und sich in ausgelassener Stimmung über den Schießsport im Speziellen sowie das Schützenwesen im Allgemeinen auszutauschen.
Anmeldungen noch bis zum 15.02.2017 möglich
Auf der Homepage des DSB können an einer Teilnahme interessierte Vereine die Ausschreibung sowie den Anmeldebogen herunterladen. Alle Meldungen müssen bis zum 15.02.2017 per Email an den zuständigen Sachbearbeiter des DSB, Marcel Bachem (bachem(at)dsb.de), gesendet werden.
- Bericht: Marcel Bachem
- Link zu den Dokumenten
- Foto in Originalgröße
- www.dsbpokal.gau-main-spessart.de