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DSB-Pokalfinale: Hochwasser macht ein Finale beim PSS Inden/Altdorf unmöglich
Erst zwingt die Corona-Pandemie den Sport zu Wettkampfabsagen, nun ist es das Hochwasser im Nord-Westen Deutschlands. Auf Grund der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen, von dem auch der Ausrichter des DSB-Pokalfinals, der PSS Altdorf/Inden, betroffen ist, muss das DSB-Pokalfinale am 18. September abgesagt werden.
Es sind Bilder, die jeden Schützen erschüttern und die gleichzeitig zum Zusammenhalt aufrufen. Zusammen aufräumen, zusammen reparieren, zusammen Lösungen finden – für die Zukunft des Sports. „Es sind fürchterliche Bilder, die uns diese Tage erreichen – auch aus den Reihen des Sports“, so Gerhard Furnier, DSB-Vizepräsident Sport, „jetzt müssen wir noch mehr füreinander da sein und zusammenhelfen.“
"Auch wir - die Sportschützen PSS Inden/Altdorf - mussten geschockt zusehen, wie viele Jahre Vereinsleben durch die Wassermassen vernichtet wurden", gibt der Verein auf seinen sozialen Netzwerken bekannt. Bereits am Freitag begannen dort die Aufräum- und Abrissarbeiten, doch so schnell wird kein Schießbetrieb stattfinden können, denn "die Wasser- und Schlammmassen haben alles, was nicht über einem Meter Höhe gelagert wurde, zerstört. Der Schaden beläuft sich geschätzt auf einen hohen fünfstelligen Betrag."
Auch wenn der PSS Altdorf/Inden zunächst nicht als Ausrichter für das DSB-Pokalfinale zur Verfügung stehen kann, soll das Event trotzdem an anderer Stelle stattfinden. Vereine, die als Ausrichter des DSB-Pokalfinals einspringen würden, sich deshalb herzlich dazu aufgerufen, sich bei Gerhard Furnier (g.furnier(at)dsb.de) zu melden.
Informationen, wie man dem Verein mit Sach- und/oder Geldspenden helfen kann, finden sich hier.