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DSB-Pokalfinale: Hochwasser macht ein Finale beim PSS Inden/Altdorf unmöglich

19.07.2021 12:22

Erst zwingt die Corona-Pandemie den Sport zu Wettkampfabsagen, nun ist es das Hochwasser im Nord-Westen Deutschlands. Auf Grund der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen, von dem auch der Ausrichter des DSB-Pokalfinals, der PSS Altdorf/Inden, betroffen ist, muss das DSB-Pokalfinale am 18. September abgesagt werden.

Bild: PSS Inden/Altdorf / Das Hochwasser zerstörte alles, was nicht einen Meter über dem Boden gelagert wurde.
Bild: PSS Inden/Altdorf / Das Hochwasser zerstörte alles, was nicht einen Meter über dem Boden gelagert wurde.

Es sind Bilder, die jeden Schützen erschüttern und die gleichzeitig zum Zusammenhalt aufrufen. Zusammen aufräumen, zusammen reparieren, zusammen Lösungen finden – für die Zukunft des Sports. „Es sind fürchterliche Bilder, die uns diese Tage erreichen – auch aus den Reihen des Sports“, so Gerhard Furnier, DSB-Vizepräsident Sport, „jetzt müssen wir noch mehr füreinander da sein und zusammenhelfen.“

"Auch wir - die Sportschützen PSS Inden/Altdorf - mussten geschockt zusehen, wie viele Jahre Vereinsleben durch die Wassermassen vernichtet wurden", gibt der Verein auf seinen sozialen Netzwerken bekannt. Bereits am Freitag begannen dort die Aufräum- und Abrissarbeiten, doch so schnell wird kein Schießbetrieb stattfinden können, denn "die Wasser- und Schlammmassen haben alles, was nicht über einem Meter Höhe gelagert wurde, zerstört. Der Schaden beläuft sich geschätzt auf einen hohen fünfstelligen Betrag."

Auch wenn der PSS Altdorf/Inden zunächst nicht als Ausrichter für das DSB-Pokalfinale zur Verfügung stehen kann, soll das Event trotzdem an anderer Stelle stattfinden. Vereine, die als Ausrichter des DSB-Pokalfinals einspringen würden, sich deshalb herzlich dazu aufgerufen, sich bei Gerhard Furnier (g.furnier(at)dsb.de) zu melden.

Informationen, wie man dem Verein mit Sach- und/oder Geldspenden helfen kann, finden sich hier.

 

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