Allgemeines

DSB-Präsident Josef Ambacher bei Bayern alpha

03.03.2011 10:02

Am 01. März 2011 wurde eine Diskussion auf Bayern alpha ausgestrahlt, an der auch DSB-Präsident Josef Ambacher teilnahm. Auch wenn manche Redepassagen von Präsident Ambacher in der emotionsgeladenen und seitens Roman Grafe von Vorurteilen und Unsachlichkeit geprägten Diskussion etwas anderes suggerieren könnten, hält der Deutsche Schützenbund fest:

 

Der DSB steht weiterhin und ganz entschieden zu allen seinen Disziplinen, die in der vom Bundesverwaltungsamt genehmigten Sportordnung aufgeführt sind: dies sind neben den Luftdruckdisziplinen insbesondere auch alle Feuerwaffendisziplinen im Kurzwaffen- und Langwaffenbereich, also alle Vorderlader-, Kleinkaliber- und auch Großkaliber-Disziplinen.

Dies wurde bereits 2009 so festgestellt und daran hat sich nach wie vor nichts geändert (siehe folgenden Link).

Präsident Ambacher wollte mit seinen Äußerungen lediglich zum Ausdruck bringen, dass der zahlenmäßige überwiegende Teil der Mitglieder des Deutschen Schützenbundes Luftdruck- oder Kleinkaliberdisziplinen schießt. Den Großkaliberschützen im Verband gilt die gleiche Aufmerksamkeit, auch wenn diese im Vergleich zu den anderen Schützen eine zahlenmäßig kleinere Gruppe darstellen; aber natürlich sind auch sie gleichwertige Mitglieder im Deutschen Schützenbund. Schließlich gibt es im Großkaliberbereich auch eine Nationalmannschaft, die bei internationalen Wettbewerben durchaus erfolgreich auftritt.

Abschließend wird noch einmal bekräftigt: Das Präsidium des Deutschen Schützenbundes ist sich seiner Verantwortung in dieser Gesellschaft und für seine Mitglieder bewusst. Der Deutsche Schützenbund steht zu allen seinen in den Sportordnungen des Verbandes und seiner Landesverbände aufgeführten Disziplinen. So war es in der Vergangenheit, so ist es heute und daran wird sich auch in der Zukunft nichts ändern.