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DSB: "Rad-Schützen" sammeln 6.250 Euro

22.09.2021 10:35

Am Sonntag war es für die „glorreichen Sieben“ geschafft: Carina Wimmer, Sören Meisner, David Koenders, Matthias Holderried, Maximilian Dallinger, Markus Abt und Jolyn Beer kamen im Zielort Hannover erschöpft, aber gesund und stolz an. Das Team hatte in sechs Tagen einiges auf sich genommen und für eine gute Sache mächtig in die Pedale getreten.

Foto: Privat / Glücklich nach sechs Tagen in Hannover angekommen: Die radelnden Sportschützen.
Foto: Privat / Glücklich nach sechs Tagen in Hannover angekommen: Die radelnden Sportschützen.

Die Zahlen & Fakten

840 Kilometer: Eigentlich sollten es ungefähr 760 Kilometer sein, durch einige „Irrwege“ waren es am Ende aber 840 Kilometer, die bewältigt wurden.

6.250 Euro: Das ist die stolze Summe, die von den Radlern eingefahren wurde und die komplett an die Felix-Neureuther-Stiftung geht. Ein Dank geht an die Feinwerkbau GmbH, die Carl Walther GmbH, die Gehmann GmbH, RWS, Sauer, den DSB, die Roland Münst GmbH und das Radl-Center-Stöckl für die Unterstützung und Spenden.

Viele Schmerzen: Dem ein oder anderen tat der Hintern weh, aber vor allem waren die Beine einer großen Belastung ausgesetzt: „Der Körper ist ganz in Ordnung, ich habe einen leichten Muskelkater in Waden und Oberschenkeln“, sagte Meisner. Bei Dallinger hörte sich das so an: „Die Beine sind relativ fest und freuen sich, wenn sie eine Woche Pause haben.“

1 Panne: Lediglich einmal gab es auf der Tour eine Panne, als der Reifen von Sören Meisner geflickt werden musste.

1 Grillfest: Das gab es am Ende im Zielort Hannover im Hause Beer. Jolyn Beer, die aufgrund einer Schulterverletzung die Tour „nur“ im Servicewagen begleiten konnte, lud die Strampler ein.

1 Tattoo: Der Aufdruck „Hot Shots“ zierte passenderweise die Trikots der Rad-Truppe und wird nun auch ein Leben lang die Beine von Jolyn Beer verschönern. Die Tattoo-Anhängerin ließ sich den Slogan tätowieren: „Das Tattoo war spontan und nicht geplant“, so Beer.

Das war eine Wahnsinnserfahrung und stärkt uns alle auch für die nächste Saison!

Carina Wimmer glaubt, dass die Tour viele positiven Auswirkungen hat

1 Team: Es waren Gewehr- und Pistolenschützen zusammen auf dem Rad und somit Athleten, die sonst nicht so viel miteinander zu tun haben. Aber die (Tor-)Tour hat sich gelohnt: „Die Tour hat unser Team richtig zusammengeschweißt: Das waren sechs Tage am Stück, in denen man zusammen leiden muss, in denen man aber auch durch das Team mitgezogen und motiviert wird. Das war eine Wahnsinnserfahrung und stärkt uns alle auch für die nächste Saison!“

1 Wiederholung: Die gibt es mit ziemlicher Sicherheit. Denn schon kurz nachdem die Sattel verlassen wurden, ließen sich die Athleten zu folgenden Aussagen hinreißen: Meisner: „Gerne mal wieder, vielleicht eine andere Strecke und auch mit mehr Athleten.“ Dallinger: „Es wird vermutlich eine Wiederholung geben, aber in umgekehrter Richtung.“