Waffenrecht

DSB reagiert sachlich, aber entschieden

05.06.2009 11:10

In den vergangenen Tagen und Wochen sahen sich die Schützinnen und Schützen in Deutschland verstärkt Angriffen ausgesetzt, die im Nachgang der schrecklichen Tat von Winnenden seitens bestimmter Medien und auch von einigen Vertretern der Politik geführt wurden. Der Deutsche Schützenbund hat darauf jeweils mit ruhigen, sachlichen Reaktionen geantwortet, ohne diese an die breite Öffentlichkeit zu bringen.

 

Aufgrund von immer dreister werdenden Artikeln und Äußerungen, die in ihrer Unsachlichkeit oder ideologischen Einseitigkeit kaum noch zu überbieten sind, hat sich der DSB nun entschlossen, im wohlverstandenen Interesse seiner Mitglieder, Teile dieser Reaktionen öffentlich zu machen.

Themenbereiche wie zum Beispiel die Nutzung von Räumlichkeiten in Schulen durch Schützenvereine in Nordrhein-Westfalen oder die Aktionen in Baden-Württemberg, wo Schüler nahezu als „Drückerkolonnen“ zur Unterschriftensammlung gegen das Sportschießen ausgenutzt wurden sowie auch direkte Ausgrenzungsmaßnahmen gegen Mitglieder von Schützenvereinen können nicht ohne angemessene Antworten seitens des Dachverbandes bleiben. Der DSB versteht sich als Anwalt aller seiner verantwortungsvollen Mitglieder und tritt allen Polemisierungsversuchen entschieden entgegen.

Die entsprechenden Schreiben und Reaktionen seitens des DSB werden nachfolgend als Download zur Verfügung gestellt:

Auch in Zukunft wird der viertgrößte Sportverband Deutschlands nicht von seiner Linie abweichen: „Lautsprecher“ dürfen nicht von vornherein die Wahrheit für sich reklamieren! Der Deutsche Schützenbund ist in allen waffenrechtlichen Fragen ein verlässlicher Partner der politischen Entscheidungsträger und wird auch weiterhin alles dafür tun, um das Sportschießen mit seiner langen Tradition zu fördern und in seinem vielfältigen Spektrum zu erhalten.