Mit dem Luftgewehr war Beate Gauß im Landesleistungszentrum des Westfälischen Schützenbundes nicht zu bezwingen und siegte mit 502,4 Ringen (Vorkampf 399/Finale 103,4) deutlich vor Stine Nielsen (Dänemark/500,9 Ringe) und Anna Suschko (Russland/500,0 Ringe).

Sonja Pfeilschifter musste mit dem Sportgewehr im Finale den Angriff von Emilie Evesque (Frankreich) abwehren, denn die Französin kam mit 691,7 Ringen bis auf zwei Zehntelringe an die vielfache Welt- und Europameisterin heran, die aber am Ende mit 691,9 Zählern (Vorkampf 590/Finale 101,9) siegte. Bronze ging an Anette Jensen (Dänemark/685,5 Ringe). Im Finale waren mit Constanze Rotzsch (Markleeberg/682,3 Ringe) und Eva Friedel (Münstertal/681,8 Ringe) zwei weitere deutsche Schützinnen vertreten, die auf die Plätze sechs und sieben kamen.

Im nichtolympischen Liegendschießen war Jessica Mager mit 599 Ringen erfolgreich. Die Solingerin verwies Amelie Kleinmanns (Kempen/598 Ringe) und Constanze Rotzsch (597 Ringe) auf die Plätze zwei und drei.

Mit deutlichem Vorsprung kam Pierre Michel mit der Standardpistole ins Ziel. Er siegte mit 571 Ringen vor Ruslan Lunew (Aserbeidschan/566 Ringe) und Roman Bondaruk (Ukraine/565 Ringe). Dieser Wettbewerb wurde in Dortmund erst zum zweiten Mal ausgetragen. Hinter Roman Bondaruk wurde Philipp Wagenitz (Löbau) mit der Schnellfeuerpistole Zweiter. Im Finale unterlag er dem Ukrainer mit 21:22 Treffern.

Die Ergebnisse des ISAS in Dortmund finden Sie über diesen Link.