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DSB und DJV sprechen mit CDU/CSU-Berichterstatter Marc Henrichmann

16.02.2023 09:57

Die Vertreter des Deutschen Schützenbundes (DSB) und des Deutschen Jagdverbandes (DJV) haben ihre politischen Gespräche in Berlin fortgesetzt und sich mit Marc Henrichmann, dem Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für das Waffenrecht und Mitglied im Innenausschuss des Deutschen Bundestages, ausgetauscht.

Foto: DSB / v.l.: Walter Wolpert, Marc Henrichmann, Hans-Heinrich von Schönfels, Jörg Brokamp und Olaf Niestroj sprachen in Berlin miteinander.
Foto: DSB / v.l.: Walter Wolpert, Marc Henrichmann, Hans-Heinrich von Schönfels, Jörg Brokamp und Olaf Niestroj sprachen in Berlin miteinander.

Nach dem Gespräch mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Florian Müller, dem Vorsitzenden des 2022 gegründeten Parlamentskreises Schützenwesen, trafen sich DSB-Präsident Hans-Heinrich von Schönfels, Vizepräsident Walter Wolpert, Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp und DJV-Geschäftsführer Olaf Niestroj mit Henrichmann, der bereits in der vergangenen Legislaturperiode der Berichterstatter Waffenrecht der Unionsfraktion war und mit dem ein regelmäßiger Austausch besteht.

Henrichmann bekräftigte die Haltung der Unionsfraktion, dass es keiner Waffenrechtsverschärfungen bedarf und vor allem zunächst die Evaluierung und Umsetzung der im Koalitionsvertrag genannten Punkte nötig sei. „Eine weitere Verschärfung würde den Druck auf die ohnehin bereits überlasteten Waffenbehörden weiter erhöhen. Dies wäre nicht sicherheitsfördernd, sondern das Gegenteil, eine Mehrbelastung, wäre die Folge. Vielmehr gilt es, die Waffenbehörden personell aufzustocken, durch „schlankere“ Verfahren zu entlasten und den Informationsfluss der Behörden untereinander zu verbessern.“

DSB-Präsident von Schönfels sagte: „Wir haben gute Gespräche in Berlin geführt. Es ist wichtig, dass der DSB im intensiven, fortwährenden Austausch mit den politischen Entscheidern in Berlin bleibt. Gemeinsam mit dem Deutschen Jagdverband und anderen Verbänden der Legalwaffenbesitzer werden wir uns weiterhin sachlich-konstruktiv, aber auch mit dem nötigen Nachdruck für die Interessen unserer Mitglieder einsetzen, damit diese ohne zusätzliche bürokratische und finanzielle Hürden ihrem Hobby nachgehen können.“