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Corona: DSB will Perspektive und Planungssicherheit
Der Deutsche Schützenbund begrüßt die Beschlüsse der Bund-Länder-Runde, ab dem 20. März auch im Sport wieder zum Normalbetrieb zurückzukehren. Am Mittwoch, 16. Februar, hatten die Regierungschefs von Bund und Ländern einen Stufenplan zur Lockerung der Corona-Maßnahmen vorgestellt.
„Für unsere knapp 14.000 Vereine ist es wichtig, endlich wieder eine echte Perspektive und Planungssicherheit für die nächste Zeit zu haben. Wir müssen lernen, mit dem Corona-Virus zu leben und dazu gehört auch, die Freizeit- und Sportaktivitäten wieder vollumfänglich durchzuführen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Sport kein Pandemietreiber war, sondern mit Hygienekonzepten seine Hausaufgaben gemacht hat“, sagt von Schönfels.
Durch die zwei Jahre Pandemie haben auch die Bogen- und Schützenvereine Mitglieder verloren - vor allem im Nachwuchsbereich - deshalb setzt der DSB auf die im Koalitionsvertrag angekündigte Unterstützung des Breitensports nach der Pandemie. „Dazu bedarf es eines gemeinsamen Handelns von Bund, Ländern und Sport. Gerade für Kinder und Jugendliche ist es wichtig, sich sportlich zu betätigen und einen Ausgleich zum Alltagsstress zu haben“, ergänzt der DSB-Präsident und verweist darauf, dass der DSB diesbezüglich einen Projektmitarbeiter Kinder- und Jugendsport eingestellt hat.
Trotz der Öffnungsperspektiven gilt auch für die Sportausübung weiterhin Vorsicht und Rücksichtnahme. Mit den bewährten DOSB-/DSB-Hygienekonzepten erhalten DSB-Vereine Handlungsempfehlungen für einen sicheren Sport.