Anlass des Treffens war ein Vor-Ort-Termin im LSB-Sportinternat, dessen neuester Bauabschnitt gemäß Passivhausstandard errichtet worden war, damit besondere Energieeffizienzkriterien erfüllt und so auf dem Gebiet der Sportarchitektur zeitgemäße Maßstäbe setzt. Der Deutsche Olympische Sportbund zeichnete diese Leistungen kürzlich im Rahmen des Wettbewerbs „Klimaschutz im Sportverein“ mit dem zweiten Platz aus.

Vor der anstehenden Modernisierung des DSB-Bundesleistungszentrums in Wiesbaden-Klarenthal lag das Interesse der Schützenbund-Vertreter vor allem auf der Erörterung baufachlicher Detail- und Verfahrensfragen sowie erster praktischer Erfahrungen der Bauherren beim Betrieb der verschiedenen Sporteinrichtungen und des Unterkunftsbereichs in Passivhausbauweise.

Auch das neue Bundesleistungszentrum des DSB soll so energieeffizient und umweltgerecht wie möglich gebaut werden: Ziel ist es, zukünftig ein olympisches und paralympisches Leistungszentrum mit Verpflegungs- und Unterkunftsbereich auf Passivhausniveau und mit besonders niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten zu betreiben.

LSB-Direktor Reinhard Rawe und Internatsleiter Andreas Bohne (Foto rechts) dankten den Vertretern des Deutschen Schützenbundes für ihr Interesse an diesem komplexen, aber wichtigen Zukunftsthema und bekräftigten die Bemühungen des Deutschen Schützenbundes im Blick auf umweltgerechtes Bauen.