Die Berliner um Nationalkaderschütze und Olympiateilnehmer Florian Schmidt (Foto) waren in der gerade beendeten Vorrunde in der Gruppe Nord mit 4:10 Punkten überraschend nur auf dem siebten Rang gelandet und hatten dabei sogar noch das Glück, dass es mit Falke Dasbach einen Verein gab, der bei gleicher Mannschaftspunktzahl das schlechtere Einzelpunktverhältnis aufwies, sonst wären die Berliner zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte in die zweite Bundesliga abgestiegen.

Hinter den Schützen aus der Hauptstadt belegten die Sportschützen Hengsbach & Almer mit 3745 Ringen den zweiten Platz und nehmen zum ersten Mal an Wettkämpfen im Oberhaus des deutschen Sportschießens teil.

Die Entscheidung um den zweiten Aufsteiger zur Gruppe Nord war höchst spannend, denn der PSV Neustadt kam wie das Team aus der Nähe von Siegen auf 3745 Ringe. Die Sachsen hatten jedoch die schlechtere zweite Serie gegenüber Hengsbach & Almer und somit wurden sie nur Dritter.