Allgemeines

Ehrung für DSB-Frauenbeauftragte Renate Koch

12.12.2005 00:00

Die Frauenbeauftragte des Deutschen Schützenbundes, Renate Koch (Foto Mitte), ist für ihre ehrenamtliche Tätigkeiten im Bereich des DSB mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt worden.

 

Bayerns Staatsminister Eberhard Sinner (Foto links) und der Regierungspräsident von Unterfranken Paul Beinhofer (Foto rechts) überreichten Renate Koch die Auszeichnung. In der Laudatio heißt es:

Sie sind seit mehr als drei Jahrzehnten im Bereich des Sports ehrenamtlich tätig. In ganz besonderem Maße sind Sie dem Schützenwesen und dem Schießsport verbunden. Bereits 1970 begannen Sie als erste Gaudamenleiterin des Schützengaus Schweinfurt mit der ersten großen Aufbauarbeit für den Damenschießsport in Unterfranken. Vorrangiges Augenmerk richteten Sie dabei stets auf die speziellen Belange der Frauen und deren verstärkte Eingliederung in die schießsportlichen Vereins- und Verbandsstrukturen. Auch in Ihren Funktionen als Bezirksdamenleiterin und als Landesdamenleiterin im Bayerischen Schützenbund e.V., dieses Amt hatten Sie von 1979 bis 2002 inne, haben Sie den Frauen und Mädchen auf breiter Front den Zugang zum Schießsport geebnet.

Darüber hinaus förderten Sie die Ausbildung von ehrenamtlichen Damenleiterinnen, sorgten für die Erstellung und Herausgabe umfangreicher und informativer Broschüren, organisierten und leiteten Frauentage und Symposien und setzten sich für eine spezielle Berücksichtigung weiblicher Interessen in der Bayerischen Schützenzeitung ein. Seit 2002 führen Sie Ihre erfolgreiche Arbeit als Frauenbeauftragte des Deutschen Schützenbundes bundesweit fort. Wertvolle Arbeit leisteten Sie schließlich auch auf dem Sektor der Dopingkontrollen, für die Sie seit 1984 im Deutschen Schützenbund und im Weltverband der Sportschützen (ISSF) bei nationalen und internationalen Wettkämpfen mitverantwortlich zeichnen.

Ihre Tatkraft und Ihr großer persönlicher Einsatz wurde mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland gewürdigt.