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EM- & WM-Qualifikation Hannover/München: Gewehr- und Bogenschützen gefordert
Die Flintenschützen haben bereits Teil eins der EM-Qualifikation hinter sich gebracht, am Wochenende (30. Mai bis 1. Juni) folgen die Gewehrschützen in Hannover sowie die Bogen-Nachwuchskader in München.

Nachdem die Skeet- und Trapschützen bereits am 10./11. Mai in Suhl Teil eins der zweiteiligen Qualifikation für die Europameisterschaft in Chateauroux/FRA (26. Juli bis 6. August) absolviert haben (Ergebnisse) - Teil zwei findet am 14./15. Juni in München statt, beide Qualifikation zählen auch zur dreiteiligen WM-Qualifikation -, beginnt nun für die Gewehr- und Bogenschützen der Qualifikationsstress.
In Hannover gehen mindestens 16 Gewehrathleten an den Start, um jeweils drei Programme im Dreistellungskampf zu schießen. Das Ziel ist die Zulassung für die zweite Qualifikationsstufe (18.-22. Juni in Suhl), für die folgende acht Athleten gesetzt sind: Anna Janßen, Lisa Grub, Anita Mangold, Hannah Steffen, Larissa Wegner, Maximilian Ulbrich, Maximilian Dallinger und David Koenders. In Suhl entscheidet sich dann, welche Athleten für die Kleinkaliber-Europameisterschaft in Chateauroux zur Nominierung vorgeschlagen werden.
Knapp 600 Kilometer weiter südlich kämpfen die besten Bogen-Nachwuchsathleten Deutschlands bei der ersten Rangliste, die gleichbedeutend mit der ersten Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Winnipeg/CAN (19.-24. August) ist, um jeden Ring. Auch diese Qualifikation ist zweiteilig, nach den Tagen in München fällt die Entscheidung bei der zweiten Maßnahme in Hamm (11.-13. Juli).