Vier Schützen waren mit 141 Treffern aus dem Vorkampf in dieses Finale der besten Sechs gegangen und der Schütze aus Arabien hatte hier mit 46 Treffern das beste Resultat vorzuweisen. Auf Rang zwei kam Adam Vella (Australien) mit 186 Treffern, der sich schon vor einer Woche beim Weltcup in Perth in überraschender Frühform präsentierte, auch dort im Doppeltrap Zweiter war und den Trapwettbewerb sogar gewinnen konnte. Dritter wurde im Shoot-off Rajyavardhan Rathore Singh (Indien), der genau wie Daniele Di Spigno (Italien) auf 185 Treffer kam, sich im Stechen dann aber gegen den Italiener durchsetzen konnte.

Bei idealen äußeren Bedingungen – ganz anders als beim Weltcup in Perth – belegte Waldemar Schanz (Wiesbaden/Foto) mit 134 Treffern den neunten Rang. Andreas Löw (Rauenzell), der in Neu Delhi seine Premiere bei den Erwachsenen in einem Weltcup feiern durfte, belegte als zweiter Teilnehmer des Deutschen Schützenbundes mit 111 Treffern Platz 39.

Bemerkenswert ist der neunte Rang des Hessen insofern, als dass es mit der Verzögerung des Timers seit diesem Jahr eine Regeländerung im Doppeltrap gegeben hat, die besonders schnelle Schützen wie Schanz einer ist, zur Umstellung der Schießtechnik zwingt. Die 134 Treffer aber zeigen, dass der zweimalige Vizeweltmeister auf gutem Wege ist, diese gravierende Änderung zu meistern.