Bundestrainer Wilhelm Metelmann kommentierte die Leistung seines Schützlings sehr positiv: „In den ersten zwei Runden lief es sehr gut, in der dritten konnte er dann nicht mehr ganz die hohe Trefferzahl landen. Mit 136 getroffenen Scheiben hat er um einen Treffer leider den Einzug ins Finale verpasst, aber seine gute Leistung, die er schon beim Weltcup in Rom gezeigt hat, weiter verstärkt.“

Während Andreas Löw (Weinberg) mit 130 Treffern den 21. Rang belegte und damit sein Leistungsniveau bestätigte, landete Waldemar Schanz (Wiesbaden) mit 121 getroffenen Zielen etwas abgeschlagen auf dem 40. Platz. Technische Mängel und eine zur Zeit nicht gute sportliche Form, führten laut Aussage von Wilhelm Metelmann zu diesem Ergebnis.

Es siegte in dieser Disziplin der Olympiasieger von Athen, Ahmed Almaktoum, aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Mit 143 Treffern ging er an Nummer eins ins Finale und konnte hier mit 46 Teffern seine Position behaupten.

Platz zwei belegte Nan Wang aus China mit 187 Treffern (141/46) und Jung Hwan Park (Südkorea) wurde mit insgesamt 185 getroffenen Scheiben (138/47) Dritter.

In der Teamwertung nahm die deutsche Mannschaft mit Stefan Ommert, Andreas Löw und Waldemar Schanz mit 387 Treffern den siebten Platz ein. Das Team aus China siegte vor den Vereinigten Arabischen Emiraten und der USA.

Bei den Junioren im Doppeltrap war Michael Goldbrunner (Geretsried), der einzige deutsche Starter, auf dem 9. Rang mit 120 Treffern zu finden.

Die kompletten Ergebnisse der bisher ausgetragenen Wettbewerbe bei den Weltmeisterschaften der Wurfscheibenschützen in Lonato finden Sie hier.