Durch ihre Podestplatzierungen beim letztjährigen Europacup-Finale in Bordeaux (Frankreich) sind Stephan Trippel mit der Standardpistole sowie Patrick Meyer mit der Zentralfeuerpistole für das kommende Finale bereits qualifiziert. Daher war das Ziel in Hannover, für Pierre Michel und Michael Schleuter einen Platz unter den Top Vier zu erreichen und so das Finalticket zu sichern.

In der Disziplin Zentralfeuerpistole gelang Patrick Meyer ein Auftakt nach Maß. Mit starken 581 Ringen gewann er seinen insgesamt dritten Europacup und verwies Florian Fouquet (Frankreich/Foto links) und Ari Meinander (Finnland/Foto rechts) mit jeweils 578 Ringen auf die Plätze.

Pierre Michel wurde mit 574 Ringen Fünfter, was für die Final-Qualifikation reichte, da Patrick Meyer bereits qualifiziert war. Einen unglücklichen Start hatte Michael Schleuter. Aufgrund mehrerer nicht gewerteter Schüsse reichte es bei 537 Ringen nur für Platz 24.

In der Disziplin Standardpistole bewiesen die französischen Schützen ihre Klasse. Fabrice Daumal (573 Ringe) und Boris Artaud (567 Ringe) feierten einen Doppelsieg. Knapp dahinter folgte mit ordentlichen 566 Ringen Patrick Meyer auf Platz drei und qualifizierte sich somit auch mit der Standardpistole für das EC-Finale. Pierre Michel erreichte mit guten 564 Ringen abermals Platz fünf. Michael Schleuter konnte sich mit 557 Ringen den achten Platz sichern.

Trainer Jürgen Wiefel (Leipzig) freute sich über ein erfolgreiches Wochenende. Neben Hannover stehen im Europacup-Kalender noch Aarhus (Dänemark), Lahti (Finnland) sowie Thun (Schweiz) an und schließlich für die besten Teilnehmer das Europacup-Finale in Bordeaux.

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Beitrag: Patrick Meyer