Bei den 16 Entscheidungen des IWK in den Gewehr-, Pistolen- und Wurfscheibendisziplinen sowie den Rahmenwettbewerben, dem Junior-Super-Cup, dem Team-Cup und dem Masters-Cup der Deutschen Schützenjugend, werden an den fünf Wettkampftagen rund 900 Starts absolviert. Neben Deutschland stellen die Aktiven aus Indien und Russland die größten Delegationen. 

Trotz des Rückgangs der teilnehmenden Nationen, im Vorjahr waren Sportler aus 34 Ländern am Start, ist Dirk Eisenberg, Präsident des Thüringer Schützenbundes und Chef des Organisationskomitees des IWK, über die Beteiligung erfreut. Mit 500 Sportschützen/Innen ist die Zahl der Aktiven im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant geblieben, Meldeschluss für den Wettkampf ist am 10. April. 

Mit dem 5. Junior-Super-Cup findet der IWK am 11. Mai seinen Auftakt. Im K.O.-System nach Punkten ermitteln dort Luftgewehr- und Luftpistoleschützen den Sieger, für den erneut ein Preisgeld von 500 Euro ausgelobt ist. Vor einem Jahr hatten sich an dem offen ausgeschriebenen Wettbewerb über 70 Aktive beteiligt. 

Die erste offizielle Entscheidung des IWK, weltweit der größte Juniorenwettkampf im Sportschießen, fällt am Nachmittag des 12. Mai traditionell mit dem Finale der Konkurrenz Doppeltrap der Junioren. Am 14. und 15. Mai werden in den dann sechs Finals die meisten Medaillen vergeben. Mit 20 gewonnenen Medaillen, darunter sieben goldenen, waren die deutschen Juniorinnen und Junioren im Vorjahr die erfolgreichsten Aktiven vor dem Schützennachwuchs aus der Schweiz und Italien.

Beitrag: Michael Eisert