International
Erster Weltcupwettbewerb ohne deutsche Finalbeteiligung
Im ersten Weltcupwettbewerb des Jahres 2006 in Guangzhou (China) konnten sich die deutschen Luftgewehrschützen nach dem Vorkampf nicht unter den besten Acht platzieren und sich damit für das Finale qualifizieren. Bester Vertreter des Deutschen Schützenbundes wurde mit 591 Ringen Torsten Krebs (Dudenhofen) auf Rang 23.
In diesem hochklassigen Feld belegte Ferdinand Stipberger (Schwandorf) mit 589 Ringen den 32. Platz, während Andreas Häusler (Fraunberg) das DSB-Trio mit 584 Zählern und dem 40. Rang komplettierte. Der olympische Quotenplatz, der wie schon im vergangenen Jahr dem Verband des Siegers eines Wettbewerbes zuerkannt wird, ging in dieser Disziplin an Gagan Narang (Indien), der den Auftaktwettkampf dieses Weltcups in der Neun-Millionen-Metropole Südchinas mit 700,2 Ringen (597+103,2) gewinnen konnte.
Nach einem spannenden Finale belegt Tianyou Liu (China) mit 699,6 Ringen (597+102,6) Platz zwei vor Artem Khadjibekov (Russland), der sich mit 699,1 Ringen (597+102,1) über die Bronzemedaille freuen konnte.
In der Disziplin 50m Freie Pistole musste wegen der hohen Teilnehmerzahl eine Elimination geschossen werden. Abdullah Ustaoglu (Riegel) gelang mit einem hervorragenden Ergebnis von 565 Ringen der Sprung in den Qualifikationswettkampf. Sein Teamkollege Patrick Lengerer (Lichtenstein) sicherte sich mit 554 Ringen ebenfalls einen Platz, Hans-Jörg Meyer (Wolfenbüttel) schied durch sein Ergebnis von 540 Ringen aus.