3728 Ringe erzielten die Elbstädter, die schon an die Tür des Oberhauses klopften, es bisher aber nicht schafften, ihr Leistungspotenzial über beide Durchgänge konstant zu halten. Diesmal wurde die Mannschaft mit jeweils 1864 Zählern in beiden Wettkämpfen am Ende mit dem Aufstieg belohnt.

Ganze sieben Ringe besser waren die Schützen vom Tabellensiebten der diesjährigen Saison, dem Geestemünder Turnverein Bremerhaven, der damit auch im kommenden Herbst im zwölften Durchgang der obersten deutschen Mannschaftsklasse an den Start gehen wird.

Das Team von Trainer Uwe Knapp überzeugte durch seine mannschaftliche Geschlossenheit und hatte mit dem Dänen Frans Soerensen auf der Position eins auch den besten Schützen des gesamten Wettkampfs in seinen Reihen. Frans Soerensen erzielte insgesamt 772 Ringe.

Auch im Luftgewehrwettbewerb gelang dem Tabellensiebten der diesjährigen Runde, dem SV Wolthausen, der Verbleib in der Bundesliga. Die Auswahl aus dem Vorort von Winsen an der Aller war mit 3894 Ringen nicht zu schlagen. Tejaswini Sawant, die in der Vorrunde nur einmal zum Einsatz kam, war mit 786 Ringen Erfolgsgarantin für die Niedersachsen.

Mit 3888 Ringen wurde der SV Deiringsen Zweiter und darf nach kurzzeitiger Abstinenz wieder in der obersten deutschen Mannschaftsklasse starten. Nur zwei Ringe hinter den Westfalen verpasste die SSG Kevelaer als Dritter den Aufstieg. Doch ist dieses Ergebnis für den noch jungen Verein, der sich erst im Jahre 2005 gründete und der Ende März Ausrichter des DSB-Pokalfinales sein wird, sicherlich ein weiterer Motivationsschub für die kommende Saison in der Regionalliga.

Alle Ergebnisse von den Aufstiegswettkämpfen zur Bundesliga Gruppe Nord mit Luftgewehr und Luftpistole finden Sie über die jeweiligen Links.