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Europa Cup Aarhus: Schleuter sorgt für deutschen Sieg

12.06.2019 10:12

Tolle Leistung von Michael Schleuter am vergangenen Wochenende beim Europacup 25m in Aarhus/DEN: Mit drei Ringen Vorsprung und 570 Ringen gesamt, ließ er die Standardpistolen-Konkurrenz hinter sich.

Foto: DSB/Jürgen Wiefel
Foto: DSB/Jürgen Wiefel

Während sich Stephan Trippel (Platz 13/558 Ringe), Torsten Berlet (Platz 22/550 Ringe) und Torben Engel (Platz 23/550 Ringe) im Mittelfeld platzierten und somit Platz drei mit der Mannschaft absicherten, führte Michael Schleuter das Feld an.  „Ich habe die Wochen davor zu intensiven Training genutzt“, erklärt Schleuter seinen Erfolg, „mein Ziel war der Sieg in dieser Disziplin“. Derweil unterlief ihm zuvor sogar ein Fehlschuss mit der Zentralfeuerpistole. Lediglich Rang 18 sprang dabei heraus. „Der Fehlschuss hat mich noch einmal munter gemacht“, zieht Schleuter etwas Positives aus seinem Fauxpas. Schlechte äußere Bedingungen durch wechselnde Beleuchtung, Wind und Regen ließen das deutsche Team nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. „Unsere Schützen fanden nicht zur gewohnten Arbeitsweise“, resümierte Trainer Jürgen Wiefel. Torsten Berlet war als Achtplatzierter mit 573 Ringen bester Deutscher. Stephan Trippel (572 Ringe), Torben Engel (568 Ringe) und Michael Schleuter (568 Ringe) folgten auf den Plätzen zehn, 17 und 18.

Damit konnten sich bisher bereits drei Schützen (Schleuter, Trippel und Engel) für das große Finale im Oktober in Frankreich qualifizieren, doch kam dieses Mal keine weitere Finalplatzierung hinzu. „Schade, dass die Schützen mit der Zentralfeuerpistole am ersten Tag kein Mittel fanden die Bedingungen zu beherrschen, so wie andere Schützen dies bewiesen“, analysierte Wiefel das Abschneiden seiner Athleten und gibt weiter die Marschrichtung vor: „Versöhnlich macht der Sieg mit der Standardpistole auch wenn leider insgesamt keine weitere Qualifikation für das Finale dazu gekommen ist. Unsere Blickrichtung ist nun die dritte Runde im schweizerischen Thun und alle Sportler sind angehalten bis dahin, ebenso wie Michael Schleuter es vorgemacht hat, ihr Training qualitativ und quantitativ zu verbessern”.

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