International
Europapokal- Finale Thun: Medaillen für Ohlenburger und Meyer
Am vergangenen Wochenende fand das Europapokal-Finale mit der Zentralfeuer- und Standardpistole sowie mit dem 300m-Gewehr statt. Dabei konnten Max Ohlenburger (TV Heftrich) und Patrick Meyer (ESV Weil am Rhein) in Thun/SUI (2.-6. Oktober) überzeugen und sich über insgesamt drei Medaillen freuen.

Ohlenburger gewann im 300m-Liegendwettkampf mit starken 597 Ringen den Silberrang und konnte auch im Dreistellungskampf über diese Distanz mit 578 Ringen und dem sechsten Platz überzeugen. Dementsprechend zufrieden war der 23-Jährige: „Ich bin mit dem Ausgang der Wettkämpfe sehr zufrieden. Es war nicht leicht zu schießen, da es ziemlich kalt war.“ Ohlenburger, der in der am Wochenende startenden Gewehr-Bundesliga für den Wissener SV an den Start geht, ist auch der festen Überzeugung, dass das Großkaliberschießen nützlich für den Sport mit der Druckluftwaffe ist: „Mit dem Umstieg von Großkaliber auf Luftgewehr habe ich eigentlich keine Probleme. Das Großkaliberschießen hilft mir, stabilere Anschläge aufzubauen und meinen Griff fester zu halten.“
Gleiches gilt womöglich auch für den Pistolensport – auf jeden Fall untermauerte Patrick Meyer dies mit zwei starken Leistungen. Sowohl mit der Standard- (567) als auch mit der Zentralfeuerpistole (581) gewann der Bundesligaschütze des ESV Weil am Rhein die Bronzemedaille. Und schoss zwischen beiden Wettkämpfen am Samstag in der Bundesliga gegen den FSG Kempten ebenfalls starke 584 Ringe…
So gut wie Meyer und Ohlenburger lief es bei den drei anderen deutschen Startern nicht: Matthias Raiber kam im Liegend-Wettkampf auf Rang 19 (586 Ringe), Torben Engel belegte die Plätze 14 (568) und 19 (539) mit Zentral- und Standardpistole. Pierre Michel lag auf Rang 17 (543) einen Tick besser als sein Teamkollege.