Im Finale lag die 29-jährige Sportsoldatin nach der ersten Serie von drei Mal fünf Schuss im Kniendschießen mit 149,0 Ringen auf Platz drei. Nach weiteren drei Serien im Liegendschießen lag sie sogar an der Spitze des Feldes mit 305,6 Ringen, mehr als ein Ring Vorsprung lautete ihr Zwischenergebnis vor Siling Yi. Die führende Position gab sie nicht mehr ab.

Mit 189 Ringen kam sie im Vorkampf aus dem Kniendanschlag, erzielte 197 in liegender und zum Abschluss 192 Ringe in stehender Position und hatte mit insgesamt 578 Ringen die Qualifikation für das Finale als Siebtbeste geschafft.

Amelie Kleinmanns (Kempen) kam mit 576 Zählern auf Rang 17 und Isabella Straub (Kirchseeon) belegte mit 573 Ringen den 30. Platz.

Mit der Luftpistole erreichte Munkhbayar Dorjsuren (München) mit 384 Ringen das Finale als Fünfte. Diesen Platz behielt sie auch in der Endrunde, in der sie 135,2 Ringe erzielte.

Monika Karsch (Regensburg) belegte mit 381 Zählern Rang 16 und Antje Noeske (Neubrandenburg) kam mit 378 Ringen auf den 24. Platz.

Gold gewann Zorana Arunovic (Serbien) mit 202,4 Ringen vor Ekaterina Korschunowa (Russland), die auf 200,7 Ringe kam und Antoaneta Bonewa (Bulgarien), die mit 175,7 Zählern Dritte wurde.

Im Wettbewerb Luftpistole Herren platzierte sich kein deutscher Schütze in der Nähe der Medaillenentscheidungen. Philipp Grimm (Volkach) war mit 574 Ringen und Platz 27 bester Vertreter des DSB. Michael Schwald (Freiburg) kam mit 573 Zählern auf Rang 35 und Andreas Heise (Wiggensbach) belegte mit 571 Ringen den 44. Platz.

Es siegte Jitu Rai (Indien) mit 200,8 Ringen im Finale vor Pablo Carrera (Spanien), der mit 198,7 Ringen die Silbermedaille gewann. Dritter wurde Anton Gurianow (Russland) mit 177,2 Zählern.

Die Ergebnisse des Weltcups in Maribor finden Sie nach Abschluss der Wettbewerbe über diesen Link.