An der Konferenz nahmen führende Wissenschaftler und Experten auf diesem Gebiet, sowie Regierungsbeamte, Schießsportveranstalter und Vertreter der Industrie aus aller Welt teil. Eröffnet wurde der Kongress durch den Generalsekretär des Internationalen Schießsport Verbandes (ISSF), Horst G. Schreiber.

Fazit der Konferenz war, dass während Blei in Munition an bestimmten Orten Risiken mit sich bringen kann, diese Risiken aber durch einfache und praktische Methoden minimiert werden können. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Suche nach wirksamen Alternativen kontinuierlich weiter gehen muss.

Die unterschiedlichen Hintergründe und Perspektiven der Kongressteilnehmer sorgten für lebhafte Debatten und einen konstruktiven Informationsaustausch. Zweiunddreißig Fallbeispiele wurden während des Symposiums vorgeführt. Sowohl aktuelle wissenschaftliche Studien über die Beweglichkeit von Blei im Boden als auch das Benutzerrisiko bei Blei durch den Verbraucher, sprich Sportschützen und Jäger, waren Themen, die bei den Zuhörern großen Anklang fanden.

Technische Berichte über Erfordernisse der Munitionsleistung, alternative Materialien, die gegenwärtig verfügbar sind, Umweltwirkungen von neuen Materialien sowie Methoden zur Risikovermeidung bei Bleimunition standen den Delegierten zur Verfügung. Dargestellt wurden in der italienischen Hauptstadt auch neue Sportstättenkonzepte für die Wettbewerbe im Sportschießen.

Die abschließende Veranstaltung fand in offener Diskussion aller Beteiligten statt und war geprägt von hoffnungsvollen Zukunftsperspektiven für den Schießsport.

Das „Weltforum zur Zukunft des Sportschießens“ ist sich sicher, dass diese Konferenz ein Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen Gesetzgeber und Schießsportorganisationen zum Wohle des Schießsports sein wird.

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WFSA Sekretariat: Tel.: 0039-06-5903510

Mauro Silvis: Tel.: 0039-335-7842150