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Familie von Opel besucht DSB-Bundesleistungszentrum

21.05.2012 09:53

Aus Anlass des 100. Geburtstages von Georg von Opel besuchte die Familie des ehemaligen Präsidenten des Deutschen Schützenbundes das Bundesleistungszentrum in Wiesbaden-Klarenthal. Bei einem Gruppenfoto vor dem Plakat der Kampagne „Ziel im Visier – Zukunft Schützenverein“ schloss sich der Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart.

 

Astrid Harbeck, die Leiterin des BLZ und der Schießsportschule begrüßte die rund 20-köpfige Delegation, darunter mit dem ehemaligen Präsidenten des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland (NOK), Walther Tröger, und dem Bronzemedaillengewinner von Rom 1960 im Dreistellungskampf mit dem Kleinkalibergewehr und Weltrekordler, Klaus Zähringer, auch ehemalige Weggefährten des bekannten Unternehmers und Sportsmannes.

Angereist war die Familie von Opel stilgerecht in einem Oldtimer-Bus aus der bekannten Autoschmiede in Rüsselsheim. Nach der Besichtigung des Bundesleistungszentrums und der Geschäftsstelle des Deutschen Schützenbundes sowie einer Vorführung des Films „Wir Schützen gestern und heute “ von 1961 mit optischer Erinnerung an die Präsidentschaft Georg von Opels und an die Spitzenschützen von damals konnten die Besucher um Gregor von Opel (Foto unten links) selbst einmal Hand anlegen und praktische Erfahrungen im Sport- und Bogenschießen sammeln.

Klaus Zähringer schilderte viele kleine Episoden aus aus der damaligen Zeit und konnte sich an eine schöne Anekdote erinnern, die ein wenig von der Empathie des ehemaligen DSB-Präsidenten preisgab: „Ich hatte bei einer Weltmeisterschaft meine Uhr verloren. Unser damaliger Präsident Georg von Opel sah dies und sagte einfach nur „Nehmen Sie doch meine“, nahm seine Uhr vom Handgelenk und gab sie mir. Schauen Sie mal hin, ich trage sie heute noch.“ Bei einigen der Familie von Opel standen daraufhin Tränen der Rührung in den Augen.

Foto 1 in Originalgröße

Foto 2 in Originalgröße

Foto 3 in Originalgröße