Für die kommenden Wettkämpfe steht aber die Europameisterschafts-Dritte der FITA-Runde, Veronika Haidn-Tchalova, wieder zur Verfügung, die diesmal aus privaten Gründen pausierte und die dem Meisterteam sicherlich positive Impulse geben wird.

Souveräner Tabellenführer nach dem ersten Wettkampftag ist der mehrfache Meister der vergangenen Jahre, die Schützengilde Welzheim, die alle sieben Begegnungen gewinnen konnte und mit makellosen 14:0 Punkten an der Spitze der Gruppe Süd steht.

Der mehrfache nationale Meister Alexander Fröse (Foto) und Jeff Henckels, der Olympiateilnehmer für Luxemburg, waren in allen Partien erfolgreich, während sich das Team erlauben konnte, die deutsche Olympiateilnehmerin von Athen, Anja Hitzler, für drei Matche durch den Neuzugang Nadine Leven zu ersetzen, die sich nahtlos in das Mannschaftsgefüge einpasste und eine Verstärkung für das Team ist. Dazu kommt in den weiteren Begegnungen der Saison natürlich auch noch die routinierte Medaillengewinnerin von Atlanta 1996 und Sydney 2000, Sandra Sachse, die diesmal nicht am Start war.

Auf Rang zwei nach dem Bundesligaauftakt die SG Freiburg mit 9:5 Punkten, die ja von einigen Experten ganz weit vorne gesehen wird. Martin Cornils, Viktor Popov und der vom Schönower SV gekommene Neuzugang Maik Herrmann sorgten für ein positives Gesamtergebnis der Breisgauer.

Noch vor dem Deutschen Meister konnte sich nach dem ersten Wettkampftag die Bogenschützen aus Feucht mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 7:7 auf Rang drei platzieren. Zusammen mit Tacherting gehen der SK Fellbach-Schmiden und der SSV Rehau mit jeweils 6:8 Punkten in die nächsten Partien, die am 4. Dezember 2004 in der Landkreisturnhalle Trostberg ausgetragen werden. Gastgeber ist dann die FSG Tacherting, die natürlich vor eigenem Publikum die Scharte vom vergangenen Samstag auswetzen will.

Mit 5:9 Punkten liegt derzeit GS Boxdorf auf dem vorletzten Platz und noch hinter den Nürnberger Vorstädter folgt Hubertus Dörsdorf als Tabellenletzter mit 3:11 Punkten. Die Saarländer konnten aus dem Auftritt in eigener Halle kein gewinnträchtiges Kapital schlagen.