Jeweils zwei Quotenplätze pro geschossener Disziplin werden in Rio vergeben, macht in Summe 16 Plätze (je 2 für LG Frauen & Männer, LP Frauen und Männer, KK 3x20 Frauen & Männer, Sportpistole Frauen, Schnellfeuerpistole Männer). Lediglich in der Disziplin Schnellfeuerpistole hat der DSB keine Ambitionen, da hier bereits das Maximalkontingent von zwei Quotenplätzen erfüllt ist.

Unter den DSB-Athleten sind mit Monika Karsch (Regensburg, 2016 & 2020) und Jolyn Beer (Goslar, 2020) zwei Sportlerinnen, die bereits an Olympischen Spielen teilgenommen haben. Sie, wie auch die zwölf anderen Schützen, träumen von den Spielen im Nachbarland.

Nach dem Wettbewerb in Rio folgt noch die Kleinkaliber-Europameisterschaft in Osijek/CRO (20. Mai bis 8. Juni), bei der die jeweils letzten zwei Quotenplätze im KK-Dreistellungskampf, der Sport- und Schnellfeuerpistole ausgeschossen werden. Als letzte Möglichkeit bietet sich dann nur noch die Chance über die Olympia-Rangliste. Wer dort mit Stichtag 9. Juni der bestplatzierte Athlet ohne Quotenplatz ist, erhält das wirklich letzte Ticket für Chateauroux.

Die deutschen Teilnehmer in Rio 
Gewehr: Anita Mangold (Laichingen), Larissa Wegner (Mannheim), Jolyn Beer (Goslar), Maximilian Dallinger (Freising), David Koenders (Mossautal), Max Braun (Kämpfelbach)

Pistole: Svenja Berge (Oberselters), Josefin Eder (Müllrose), Michelle Skeries (Potsdam), Monika Karsch, Sandra Reitz (beide Regensburg), Philipp Grimm (Freiberg am Neckar), Michael Heise (Kempten), Michael Schwald (Lörrach)

Betreuer: Achim Veelmann, Wolfram Waibel, Claudia Verdicchio-Krause, Thomas Zerbach, Paul Kretschmann, Bodo Kretschmann, Michaela Huck