Weltcup
Finale um einen Ring verpasst
Munkhbayar Dorjsuren (Neubiberg/Foto) hat im einzigen Wettkampf des Tages beim Weltcup auf der Olympiaanlage in Peking (China) das Finale mit der Sportpistole nur um einen Ring verpasst. 579 Zähler hatte die 38-jährige Fünfte der Spiele von Athen 2004 nach den beiden Halbprogrammen erzielt. Damit belegte sie in einem hochklassigen Feld den 14. Rang.
Im Präzisionsschießen erreichte sie 288 Ringe, im Schnellfeuerschießen sogar 291 Ringe, doch reichte es am Ende nicht ganz für einen Platz unter den besten Acht. Mit 580 Zählern kam dagegen Julija Alipawa (Russland) ins Finale und belegte im Gesamtergebnis sogar Rang sieben.
Claudia Verdicchio (Freiburg) kam im Präzisionsschießen auf 284 Ringe und nach 288 Zählern im Schnellfeuer-Halbprogramm kam die Breisgauerin mit 572 Ringen auf den 37. Platz. Stefanie Thurmann (Frankfurt/Oder) war im Präzisionsschießen mit 291 Ringen sogar die beste der drei Teilnehmerinnen des Deutschen Schützenbundes, doch eine 89er-Runde in der ersten Serie des Schnellfeuerschießens warf die Sportsoldatin weit zurück. Nach 276 Zählern aus dem zweiten Halbprogramm kam die Brandenburgerin mit insgesamt 567 Ringen auf den 44. Platz.
Die Olympiazweite mit der Luftpistole von Athen und Sydney, Jasna Sekaric (Serbien), gewann nach einem hochdramatischen Wettkampf erst nach einem Stechen die Goldmedaille. Stephanie Tirode (Frankreich) hatte nach den vier Serien des Finales wie die Serbin 784,4 Ringe erzielt. In der Stechserie setzte sich Jasna Sekaric dann knapp mit 50,6:50,4 durch. Platz drei ging mit 783,4 Ringen an Munkzul Tsogbadrah (Mongolei).
Alle bisherigen Resultate vom Weltcup auf der Olympiaschießanlage in Peking finden Sie hier.