International
FITA inspiziert WM-Austragungsort Leipzig
Eine hochrangige Abordnung des Internationalen Bogensportverbandes (FITA) hat die Austragungsstätten für die Bogenweltmeisterschaften 2007 vor Ort in Leipzig inspiziert. Die Technische Delegierte und Mitglied des FITA-Councils, Trudy Medved (Österreich), sowie der Eventmanager der FITA, Juan Carlos Holgado (Spanien), zeigten sich von den Örtlichkeiten der sächsischen Messestadt sehr angetan.
Auf einer Pressekonferenz stellten Leipzigs Bürgermeister Holger Tschense, zuständig für den Sport in der Stadt, und DSB-Geschäftsführer Jörg Brokamp die Rahmenbedingungen für die WM, die vom 5.-15. Juli 2007 stattfinden wird, vor.
Besondere Bedeutung erhält die WM 2007 dadurch, dass in Leipzig ein Großteil der Quotenplätze für die Olympischen Spiele 2008 in Peking vergeben wird, daher ist eine höhere Beteiligung zu erwarten, als bei der in drei Wochen in Madrid stattfindenden Weltmeisterschaft 2005. In der spanischen Hauptstadt starten rund 620 Bogenschützen aus 68 Nationen.
„Die Örtlichkeiten haben uns großartig gefallen“, so Trudy Medved in ihrem Fazit der eintägigen Inspektion, „wir werden sicherlich in zwei Jahren optimale Wettkämpfe hier in Leipzig erleben.“
Symbolisch übergab Jörg Brokamp (Foto rechts) im Beisein der Bronzemedaillengewinnerin im Compoundbogen von New York 2003, Dorith Landesfeind (Felsberg/Foto Mitte), ein erstes T-Shirt mit dem Symbol der WM 2007 an Leipzigs Bürgermeister Holger Tschense (Foto links).
Foto: Uwe Pullwitt