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Flintentrainer informieren sich über neues Regelwerk der ISSF

21.01.2013 14:08

Alljährlich im Januar treffen sich viele Flintentrainer des Deutschen Schützenbundes zu ihrem Trainerseminar. So auch am vergangenem Wochenende in einer Sportschule des Landes Baden-Württemberg in Ruit. 18 Trainer aus 13 Landesverbänden nutzten diese bewährte Form der Weiterbildung.

 

Neben den Sportberichten der DSB-Bundestrainer Wilhelm Metelmann und Axel Krämer standen natürlich die neuen Regeländerungen des Internationalen Schießsportverbandes ISSF im besonderen Fokus der Beratungen.

Doppeltrap-Weltklasseschütze und Diplom-Trainer Waldemar Schanz stellte die neuen Regeländerungen sehr anschaulich dar und wies besonders auf die hohe Verantwortung der Kampfrichter im "Umstellungsjahr" hin. Da in diesem Jahr für den DSB Ende Juli die Europameisterschaften in den Flintendisziplinen in Suhl anstehen, müssen frühzeitige Schulungen auf das neue Regelwerk beginnen.

Im Jahr 2013 wird national bis zu den Deutschen Meisterschaften noch nach den alten Regeln geschossen, bei den internationalen Wettkämpfen jedoch gelten bereits die neuen Regeln.

DSB-Sportdirektor Heiner Gabelmann sprach zu Strukturplänen, Bundesstützpunkten, Trainer- und Sportlerperspektiven, Bundespolizei und Sportfördergruppen. Roland Kant, Psychologe für die Disziplingruppen Flinte, ging nochmals kurz auf die Olympischen Spiele von London ein und richtete darüber hinaus den Blick auf zukünftige Ereignisse. Eberhard Nixdorf demonstrierte den Einfluss der neuen ISSF-Regeln auf mögliche Änderungen der Technikmodelle.

Beitrag und Foto: Axel Krämer