Weltcup
Florian Schmidt nur einen Ring am Finale vorbei
Florian Schmidt (Frankfurt/Oder) hat beim Weltcup in London im Wettbewerb Freie Pistole das Finale nur um einen Ring verpasst und kam mit 557 Zählern auf Rang 12. Eine weitere interessante Nachricht ist, dass der Bronzemedaillengewinner mit der Schnellfeuerpistole, Christian Reitz (Raunheim), in diesem Wettkampf den so genannten Minimum Qualification Score (MQS), also die Leistungsmindestanforderung an einer olympischen Wettbewerbsteilnahme, mit 546 Ringen klar erreicht hat.
Florian Schmidt hätte nur einen Ring mehr schießen müssen, dann hätte er in einem Stechen um zwei freie Plätze im Finale gestanden. Der Brandenburger war nach 93, 94 und 95 Ringen gut auf Finalkurs, musste jedoch nach 91 Ringen im vierten und nochmals 91 Zählern im sechsten Durchgang die Konkurrenz passieren lassen.
Christian Reitz, der mit seinem Ergebnis den 32. Platz belegte, eröffnete mit zwei 90er-Durchgängen, erzielte 93 und 91 Ringe in der Mitte des Wettkampfes und schoss mit einer abermaligen 90er sowie einer 92er-Serie aus.
Der Doppelweltmeister von München 2010, Tomoyuki Matsuda (Japan/664,8 Ringe), der mit 572 Ringen und sieben Zähler Vorsprung zunächst klar als Führender in das Finale der besten Acht gegangen war, musste sich in dieser Endrunde heftig gegen die Konkurrenz wehren und siegte doch noch knapp vor Wladimir Isakow (Russland/663,2 Ringe) und Tian Zhang (China/660,6 Ringe).
Alle Ergebnisse des vorolympischen Weltcups in London finden Sie nach Abschluss der Wettbewerbe über diesen Link.