Erweitert wurde der Teilnehmerkreis durch Präsidiumsmitglied Susanne Kiermayer, dem stellvertretenden Bundesportleiter Gerhard Furnier, Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp und Sportdirektor Heiner Gabelmann. Die Geschäftsführer Phil Krieghoff und Peter Braß hießen die DSB-Delegation in Ulm herzlich Willkommen.

Als besonderer Höhepunkt wartete auf die Besucher eine Führung durch die Produktionsstätten der renommierten Ulmer Waffenmanufaktur. Auf der rund zweistündigen Besichtigung, geführt von Ralf Müller, Leiter Marketing und Verkauf, konnten sich die Mitglieder des Förderkreises und die Athleten ein Bild vom gesamten Entstehungsprozess einer Flinte machen.

Andy Löw: „Es ist spannend einmal hinter die Kulissen zu schauen. Beeindruckend wie viel Arbeit, insbesondere Handarbeit in einer solchen Waffe steckt.“ Dieser Meinung konnten sich alle Beteiligten nur anschließen. Zum Abschluss stand ein Besuch des Müller Schieß Zentrums in Ulm auf dem Programm. Mit einem ausgiebigen Schießtraining klang diese Veranstaltung aus.

Krieghoff ist das jüngste Mitglied im Förderkreis Nationalmannschaft Wurfscheibe. Während der 50. ISSF Weltmeisterschaft 2010 beschlossen das Unternehmen und der Deutsche Schützenbund eine langfristige Partnerschaft. „Krieghoff liegt dabei besonders die Nachwuchsarbeit am Herzen. Ein Engagement im Förderkreis Wurfscheibe ist somit genau das Richtige“, so Peter Braß.

Erstmalig vergab Krieghoff die Sportflinte K-80 zur Deutschen Meisterschaft 2010 auf der Olympiaschießanlage in Garching-Hochbrück. Über die Flinte konnte sich der überraschte Nachwuchsschütze Sebastian Spey (Landesverband Brandenburg) sichtlich freuen.

Der Deutsche Schützenbund bedankt sich bei seinen Partnern im Förderkreis Wurfscheibe herzlich für das Engagement und die tatkräftige Unterstützung. Der Förderkreis unterstützt die Nationalmannschaft Wurfscheibe durch finanzielle Zuwendungen und Sachleistungen und verfolgt die Mitfinanzierung von Fördermaßnahmen durch projektbezogene Zuwendungen aus den Mitteln des Förderkreises. Hauptaugenmerk liegt auf der Förderung des Nachwuchses.

Ein besonderer Dank geht an das Unternehmen Krieghoff für die herzliche Einladung nach Ulm und den dabei gewonnen positiven Eindrücken.

Beitrag und Fotos: Simone Scharrenberg