Olympische Spiele
Gedenkminute für Opfer des Olympia-Attentats von 1972
Die an der Deutschen Meisterschaft teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler kamen am heutigen Tag auf dem Conny-Wirnhier-Platz der Olympia-Schießanlage Hochbrück zusammen, um in einer Schweigeminute der Opfer des Olympia-Attentats von 1972 zu gedenken.
Wörtlich sagte der stellvertretende Bundessportleiter Gerhard Furnier dabei: „Vor genau 40 Jahren, am 05. September 1972 fand die ausgelassene Stimmung dieser Olympischen Spiele ein jähes Ende, als Terroristen die Unterkünfte der israelischen Athleten stürmten und sie als Geiseln nahmen. Darunter war auch der israelische Schießsport-Trainer Kehat Shorr. Auch 40 Jahre später steht fest: Die Sportlerinnen und Sportler hier in Deutschland werden diesen menschenverachtenden Anschlag nicht vergessen.“
Zugleich richtete der Deutsche Schützenbund ein Schreiben an den Präsidenten des israelischen Schießsportverbandes, in dem es sein Mitgefühl und seine Verbundenheit zum Ausdruck brachte.
Beitrag: Benjamin Zwack