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Gemeinsam Chancen nutzen

16.12.2003 00:00

Über zwanzig hochrangige Vertreter aus den Fachverbänden des Deutschen Sportbundes trafen sich heute in der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Schützenbundes in Wiesbaden-Klarenthal, um sich über die Möglichkeiten von gemeinsamen Internetprojekten informieren zu lassen.

 

 

Der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) und der Deutsche Schützenbund (DSB) hatten im Jahre 2002 Anstrengungen unternommen, um auf der einen Seite durch gemeinsame Ausschreibungen, Anforderungen und Auswahlkriterien die für diesen neuen Auftritt nötigen finanziellen Ressourcen überschaubar zu halten, auf der anderen Seite sich beim Internetauftritt optisch signifikant zu unterscheiden.

Die Geschäftsführer beider Verbände, Matthias Vatheuer (DTTB) und Jörg Brokamp (DSB), stellten zur  Eröffnung der Tagung die Vorteile der Internet-Nutzung aus Sicht der Verbände dar, die der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schützenbundes, Birger Tiemann, zusammen mit der Internetbeauftragten des DSB, Nadine Schilling, an einigen praktischen Beispielen erläuterte.

Welche Möglichkeiten das Internet darüber hinaus für die Sportverbände in Deutschland bietet, konnte Ralf Neumann, der Geschäftsführer der Firma YUM sports aus Frankfurt am Main, in seinem Vortrag eindrucksvoll schildern. Das Unternehmen YUM sports betreut die Auftritte der beiden gastgebenden Spitzensportverbände.

Für den Logistikpartner des Deutschen Schützenbundes, das Unternehmen Ernst Schmitz Logistics & Technical Services GmbH aus Idstein, das nicht nur für den DSB, sondern auch für den größten deutschen Sportverband, den Deutschen Fußball-Bund tätig ist, referierte Knut Ode über Online-Shopping und Logistik, während Klaus Kremer, Geschäftsführer der Firma Team-Multimedia, sich mit dem Thema „Vermarktungsmöglichkeiten und Streaming im Internet“ befasste.

Zum Abschluss der Veranstaltung, die von der Führungsakademie des Deutschen Sportbundes ausgerichtet wurde, stellte Kay Sendelbach vom Deutschen Sportbund (dsb) die Internetstrategie des deutschen Dachverbandes vor und erläuterte, wie eine effiziente Zusammenarbeit zwischen dem dsb und seinen Fachverbänden aussehen könnte.