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Generalsekretäre des DOSB tagten beim Deutschen Schützenbund

20.11.2014 10:07

Die Generalsekretäre der olympischen und nichtolympischen Spitzenverbände des Deutschen Olympischen Sportbundes trafen sich zu ihrer jährlichen Sitzung diesmal in den Räumen des Deutschen Schützenbundes am Bundesleistungszentrum in Wiesbaden.

Unter der Sitzungsleitung von Ludger Schulte-Hülsmann (Deutsche Lebensrettungsgesellschaft) und DSB-Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp hatten die Generalsekretäre Themen wie die Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern, den gemeinsamen Kampf gegen Doping im Sport, aber natürlich auch die Vorbereitungen auf die Europäischen Olympischen Spiele 2015 in Baku (Aserbeidschan) und die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien) auf der Tagesordnung.

„Um konkurrenzfähig im internationalen Vergleich zu bleiben, müssen unsere Strukturen schlanker und effizienter werden“, berichtete DSB-Bundesgeschäftsführer Jörg Brokamp im Anschluss an die Sitzung, „wenn wir für 2024 oder 2028 gerüstet sein wollen, muss der Grundstein in den kommenden anderthalb Jahren dafür gelegt werden.“

Ein weiteres zentrales Thema war die Frage der Mitgliedergewinnung in den Verbänden. Hier wurden aus dem Bereich der Deutschen Reiterlichen Vereinigung und der „Ziel-im-Visier“-Kampagne des Deutschen Schützenbundes Best-Practise-Beispiele vorgestellt.

Begrüßen konnte Jörg Brokamp (Foto links) auch den Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann (Foto rechts), der, von einem Termin beim Internationalen Olympischen Komitee in Lausanne kommend, über die Pläne von IOC-Präsident Thomas Bach in der Agenda „20 plus 20“ berichtete und es sich nicht nehmen ließ, zusammen mit den Generalsekretären am Abend auf dem Schießstand „Rheinblick“ sich im Flintenschießen auszuprobieren.

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