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Geschäftsführer Peter Michel 30 Jahre beim Deutschen Schützenbund
Der Geschäftsführer des Deutschen Schützenbundes Peter Michel (Foto) feiert heute sein 30-jähriges Dienstjubiläum. Genau am 01. April 1973 trat der gebürtige Berliner seinen Dienst beim viertgrößten deutschen Spitzensportverband an.
Michel kam vom Deutschen Verband für Modernen Fünfkampf, war seit 1971 Geschäftsführer des Verbandes und Leiter des Bundesleistungszentrums in Warendorf und hatte sich bei den Olympischen Spielen 1972 in München als Leiter des manuellen Rechenzentrums bewährt.
In den 30 Jahren seiner Tätigkeit beim Deutschen Schützenbund hat Peter Michel viele sportliche Siege der Schützen bei Welt- und Europameisterschaften und bei Olympischen Spielen erlebt. Er hat an vorderster Stelle dafür Sorge getragen, dass die logistische Unterstützung des Leistungssports seitens der Geschäftsstelle in Wiesbaden-Klarenthal, dem Herzstück des Verbandes, im besten Sinne des Wortes reibungslos „funktionierte“.
Ein wichtiger Höhepunkt in seiner bisherigen Dienstzeit war die Erweiterung des Deutschen Schützenbundes durch die fünf neuen Landesverbände aus dem Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik. Diesen Angleichungsprozess hatte der gelernte Jurist in verantwortlicher Position federführend begleitet und erfolgreich abgeschlossen.
Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit beim DSB bekleidet Peter Michel auf nationaler und internationaler Ebene verschiedene Ehrenämter. Er ist Präsident der AFTSC, dem Zusammenschluss der Schießsportverbände in der Europäischen Union, Mitglied im European Sportshooting Forum und Präsidiumsmitglied im Bundesverband Schießstätten sowie Kassenprüfer für das Deutsche Sportmuseum in Köln.