Damian Kontny (Baunatal) sowie die Junioren Henri Junghänel (Breuberg-Neustadt/Foto) und Sebastian Hahn (Weihenzell) feierten bei den Titelkämpfen, an denen insgesamt 409 Teilnehmer aus 28 Nationen an den Start gingen, nach 1765 Ringen den Gewinn von Gold. Das deutsche Trio verwies die mit 1760 Ringen gleichauf liegenden Nationen aus Japan und China auf den Silber- und Bronzerang. Japan gewann aufgrund der mit 295 zu 294 besseren Schlussserie Silber.

Zweimal Silber sicherte sich das Damenteam mit Jessica Kregel (Hemslingen), Manuela Felix (Flörsheim) und Yvonne Jaekel (Thumsenreuth). Mit dem Sportgewehr wurde das deutsche Trio nach 1719 Ringen nur von den Chinesinnen mit 1725 Ringen bezwungen. Bronze erkämpfte sich Russland mit 1716 Ringen. Auch mit dem Luftgewehr scheiterten die Deutschen nach 1180 Ringen mit acht Ringen Rückstand nur am Team der Gastgeber. Hier gewann Kasachstan mit 1176 Ringen Bronze.

Knapp an einer Medaille vorbei schlitterte das Frauenteam mit der Luftpistole. Antje Noeske (Neubrandenburg), Kerstin Nelson (Böblingen) und Anne Brandt verfehlten mit 1135 Ringen um gerade einen Ring Bronze. Gold gewann Taipeh vor der Mongolei und Südkorea.
Stärkste Nation in den 28 Entscheidungen mit Gewehr, Pistole und im Wurfscheibenschießen war China, das sich zwölf Goldmedaillen sicherte. Dahinter rangierten Italien mit vier und Russland mit zwei Goldmedaillen. In dieser Statistik nimmt das deutsche Team den siebten Platz ein.

Bericht und Foto: Harald Strier

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