Weltcup

Grimm scheitert durch technischen Fehler

11.06.2017 18:10

Die deutschen Damen und Herren mit der Luftpistole haben aus unterschiedlichen Gründen die Finals beim Weltcup in Gabala (Aserbaidschan) verpasst. Während die Damen knapp am Endkampf vorbei zielten, gab es am Abzugssystem der Waffe von Philipp Grimm (Volkach, Foto) einen technischen Fehler. Der Schuss löste sich von allein, traf in den Boden und kostete ihn zehn Ringe.

Damit kam Grimm, der mit der Freien Pistole noch das Finale erreicht hatte, auf den 49. Platz mit noch 566 Ringen. Michael Schwald (Lörrach) und Philipp Käfer (Waldsee) erzielten 572 und 571 Ringe und wurden 29. und 39. Gold sicherte sich der Chinese Wei Yang mit 240,1 Ringen klar vor dem Japaner Tomoyuki Matsua mit 237,9 Ringen. Bronze ging an den Braunschweiger Bundesligaschützen Oleg Omelschuk (Ukraine) mit 217,1 Ringen.

Bei den Damen bot Julia Hochmuth (Ludwigsburg) die beste Leistung und scheiterte mit 582 Ringen und Platz 13. knapp am Einzug ins Finale der besten Acht. Ihre zuletzt gute Form konnten Sandra Reitz (Regensburg) und Josefin Eder (Frankfurt/Oder) dagegen nicht im Wettkampf zeigen. Mit 378 und 377 Ringen landeten sie auf den Rängen 23 und 29.

Gold sicherte sich die Österreicherin Sylvia Steiner mit 237,5 Ringen. Sie verwies Witalina Batsaraschkina (Russland) und Alejandra Zavala Vazquez mit 236,1 und 216,7 Ringen auf den Silber- und Bronzeplatz.