Jugend

Infostand der Deutschen SchützenJugend in Günzburg

02.10.2011 17:12

Mit einem Informationsstand wollte die Deutsche SchützenJugend (dsj), der Gau Günzburg Land und die Kaiserlich Königlich privilegierte Schützengesellschaft Günzburg der Bevölkerung die Gelegenheit geben, sich über den Schießsport und vor allem die Jugendarbeit in den Schützenvereinen zu informieren.

 

Nicht oft bietet sich die Gelegenheit, den Bundesjugendleiter Josef Locher persönlich zu befragen und sich aus erster Hand über die Jugendarbeit im Deutschen Schützenbund zu informieren. Geduldig, kompetent und umfangreich beantwortete der Bundesjugendleiter die von den interessierten Passanten gestellten Fragen.

So manches Vorurteil gegenüber dem Schießsport konnte in diesen Gesprächen ausgeräumt werden. Viele waren überrascht, wie der Schießsport betrieben wird und welche Anforderungen er an den Schüt-zen/in stellt. Die positiven Einflüsse, die dieser Sport auf Jugendliche in Bezug auf Konzentrationsfähigkeit und dadurch auch auf deren schulische Leistungen hat, überraschten viele. Die dafür vorgebrachten Argumente überzeugten jedoch die meisten.

Oftmals gab es auch Fragen zum bestehenden Waffengesetz. Leider konnte man auch hier feststellen, dass ein Großteil der Bevölkerung völlig falsche Vorstellungen im Bezug auf Waffenerwerb, Aufbewahrung und Umgang mit Sportwaffen hat. Unterstützt durch Gauschützenmeister Otto Regele, Schützenmeister Joachim Tillmann und den Mitarbeitern am Stand konnten auch diese Fragen beantwortet werden. Es gab keinen, der nach diesen Gesprächen die bestehenden Waffengesetze nicht für ausreichend ansah, oftmals war man sogar über die strengen Auflagen überrascht.

Für die gelungene Veranstaltung bedankte sich Schützenmeister Joachim Tillmann bei Bundesjugendleiter Josef Locher, Gauschützenmeister Otto Regele und allen Helfern am Stand, sowie bei der Stadt Günzburg für die Möglichkeit und Unterstützung, in der Günzburger Innenstadt diesen Infostand zu betreiben. Er gab zum Ausdruck, dass viele Gaue und Vereine diesem Beispiel folgen und auf diese Weise der Bevölkerung den Schießsport näher bringen sollten.

Beitrag und Foto: Joachim Tillmann