Europameisterschaften
Jürgen Wallowsky bester Deutscher im Luftgewehrwettbewerb
Der vorletzte Wettkampftag bei den Europameisterschaften der Druckluftwaffen im verschneiten Meraker (Norwegen) startete mit der Disziplin Luftgewehr der Herren, die vom Deutschen Schützenbund durch Jürgen Wallowsky (Oberkotzau), Dirk Leiwen (Paderborn) und Daniel Butterweck (Eschweiler) vertreten wurde. Mit einem Qualifiktionsergebnis von 597 Ringen schaffte Jürgen Wallowsky als bester Deutscher an sechster Position den Einzug ins Finale.
Nach den ersten fünf Finalschüssen verbesserte er sich auf Rang 4, konnte diesen aber durch drei Neuner in der zweiten Hälfte des Finals nicht halten. Mit einem Gesamtergebnis von 696,6 Ringen (597+99,6) belegte Jürgen Wallowsky an Ende Platz 7.
Über seine Wettkampf sagte er: „Ich habe sehr kontrolliert und sauber geschossen, die gute Vorbereitung hat sich ausgezahlt. Für mich war es einer der besten Wettkämpfe. Nur die drei Neuner kann ich nicht nachvollziehen. Die Anspannung war einfach sehr hoch für mich, vor allem wegen all der Profischützen um mich herum. Leider konnte ich deswegen auch meine Technik nicht sauber umsetzen.“
Dirk Leiwen belegte mit 590 Ringen Platz 30 in der Gesamtwertung, sein Teamkollege Daniel Butterweck kam mit 588 Ringen auf Rang 40.
„Der Vorkampf ist super gelaufen, obwohl ich mir von Dirk Leiwen und Daniel Butterweck mehr versprochen habe. Deshalb ist auch die Mannschaft knapp an einer Medaille vorbei. Aber im Ganzen bin ich zufrieden und die Jungs haben ihren Wettkampf mit Bravour gemeistert“, so Claus Dieter Roth, Bundestrainer Gewehr.
Mit der Mannschaft belegte die DSB-Auswahl der Luftgewehrschützen mit insgesamt 1775 Ringen den 5. Platz. Damit fehlte dem Team nur ein Ring zu einer Medaille. Sieger in diesem Wettbewerb wurde das Team aus Russland mit 1789 Ringen, vor Norwegen mit 1778 Ringen und der Ukraine mit 1776 Ringen.
Alle aktuellen Ergebnisse finden Sie unter www.sius.com