Weltcup
Julian Justus nur knapp am Finale Luftgewehr in Peking vorbei
Julian Justus (Homberg/Ohm/Foto) hat am ersten Tag des Weltcups in Peking im Luftgewehrwettbewerb der Herren mit 595 Ringen nur um einen Ring das Finale verpasst und wurde Zehnter. Henri Junghänel (Breuberg) belegte den 16. Platz mit 593 Zähler und Damian Kontny (Baunatal) kam mit 590 Ringen auf den 30. Platz.
Denis Sokolow (Russland) gewann den Wettkampf aufgrund des herausragenden Finales mit 701,3 Ringen (Vorkampf 597/Finale 104,3), wobei er den Führenden nach dem Vorkampf, Qinan Zhu (China), auf Rang zwei verdrängte. Nur ein Zehntel hinter dem Sieger kam der Chinese mit 701,2 Ringen (Vorkampf 598/Finale 103,2) auf den Silberplatz vor Gagan Narang (Indien), der mit 700,3 Ringen (Vorkampf 597/Finale 103,3) Dritter wurde.
Den Skeetwettbewerb der Damen gewann Kimberly Rhode mit 98 Treffern (Vorkampf 74/Finale 24). Die Amerikanerin stellte damit den Weltrekord ein. Zweite wurde Hong Yan Shi (China) mit 96 Treffern (Vorkampf 72/ Finale 24).
Um Rang drei entschied ein Stechen, denn Ning Wie (China) und Swetlana Demina (Russland) hatten beide nach dem Finale 93 Treffer erzielt. Im Shoot-off behielt die Chinesin mit 2:1 die Oberhand und gewann die Bronzemedaille. Deutsche Teilnehmerinnen waren nicht am Start, denn die amtierende Weltmeisterin Christine Wenzel wird in diesem Jahr keinen Wettkampf bestreiten. Tino und Christine Wenzel erwarten im Sommer ihr erstes Kind.
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