„Das war der krönende Abschluss dieses Jahres, ich kann es nicht fassen“, kommentierte die überglückliche Silbermedaillengewinnerin nach dem Wettkampf, „ich danke allen, die mir von außen und aus der Heimat die Daumen gedrückt haben.“

Mit zwei Mal 21 Treffer begann die 24-jährige Sportsoldatin aus Mecklenburg-Vorpommern ihren Wettkampf, bevor sie mit einer weiteren Serie von 23 getroffenen Scheiben als Dritte nach der Qualifikation in die Entscheidung um die Medaillen ging.

Mit dem zweitbesten Finalresultat konnte Katrin Quooß noch an Cuicui Wu (China) vorberziehen. Die Chinesin lag nach dem Vorkampf mit 66 Treffern auf Platz zwei, schaffte in der Endrunde dann aber nur 17 Treffer und fiel mit 83 getroffenen Zielen auf den Bronzerang zurück. Die Goldmedaille ging mit 93 Treffern (Vorkampf 70/Finale 23) an Jessica Rossi (Italien).

Sonja Scheibl (Itzstedt), die ebenfalls durch ihre sehr guten Saisonleistungen für dieses Weltcupfinale qualifiziert war, startete furios mit einer Runde von 24 Treffern, nach der sie zunächst an der Spitze des Feldes lag. Sie konnte diesen Auftakt in den folgenden Durchgängen jedoch nicht wiederholen und fiel nach Runden von 19 und 16 Treffern am Ende auf den zehnten Rang zurück.

Die kompletten Ergebnisse des Weltcupfinales in Al Ain finden Sie nach Abschluss der Wettbewerbe über diesen Link.