Weltcup

Keine Finalteilnahme für DSB-Teilnehmer

26.03.2008 00:00

Bei den Entscheidungen mit der Luftpistole der Herren und der Sportpistole der Damen standen keine Vertreter des Deutschen Schützenbundes im Finale des Weltcups von Rio de Janeiro (Brasilien). Nach den guten Platzierungen der letzten Tage war der 15. Rang von Sebastian Rosner (Traunstein/Foto) heute das beste Resultat für einen deutschen Schützen.

 

575 Ringe reichten dem 24-jährigen Maschinenbaustudenten aus Bayern nicht, um die Endrunde der besten Acht zu erreichen. Drei Zähler fehlten zur absoluten Spitze. Florian Schmidt (Frankfurt/Oder), der mit der Luftpistole so positiv überraschte und sich für das Top Team des Deutschen Schützenbundes qualifizierte, war diesmal mit 567 Ringen auf Platz 25 zu finden, während Artur Gevorgjan (Bremen-Bassum) den Wettbewerb nach zwei Durchgängen des Vorkampfes abbrach.

Mauro Badaracchi (Italien/684,4 Ringe) gewann den Wettbewerb vor Oleg Omelchuk (Ukraine/682,9 Ringe) und Vigilio Fait (Italien/681,4 Ringe).

Mit der Sportpistole der Damen war Sandra Hornung (Döhlau/Tamperlitz) mit 572 Ringen auf Platz 16 beste DSB-Teilnehmerin. Antje Noeske (Neubrandenburg) folgte zwei Ränge dahinter auf Platz 18 mit 569 Ringen.

Es siegte Maria Grozdewa (Bulgarien/787,0 Ringe) vor Maura Genovesi (Italien/784,9 Ringe) und Sandra Kolly (Schweiz/784,0 Ringe), die bereits den Luftpistolenwettbewerb für sich entscheiden konnte.

Alle bisherigen Ergebnisse des Weltcups in Rio de Janeiro finden Sie hier.