Mit 116 Treffern lag Tino Wenzel (Ibbenbüren/Foto) im Skeet drei Treffer hinter der Qualifikationshürde für die Endrunde der besten Sechs. In Abwesenheit von Axel Wegner (Brandis) war der Westfale damit bester deutscher Schütze auf dem 20. Rang.

Ralf Buchheim (Lebus) und Thorsten Hapke (Wedemark) erzielten jeweils 114 Treffer und landeten auf den Plätzen 28 und 31 in diesem Klassefeld. Ridong Qu (China) gewann den Wettbewerb mit 144 getroffenen Zielen vor Konstantin Tsuranow (Russland) und Andrea Filippetti (Italien), für die beide nach dem Finale 143 Treffer auf der Anzeigetafel standen. Im notwendigen Stechen setzte sich der Russe mit 6:5 schließlich durch.

Damian Kontny (Baunatal/Foto unten) war mit 1149 Ringen im Dreistellungskampf mit dem Kleinkalibergewehr erfolgreichster Schütze des DSB. 392 Ringe nach dem Liegendschießen, 375 Zähler im Stehendanschlag und noch einmal 382 Ringe in kniender Position bedeuteten am Ende den 30. Rang für den jungen Nordhessen.

Knapp dahinter kamen Claus Hildebrand (Brigachtal) und Maik Eckhardt (Dortmund) mit jeweils 1148 Ringen und den Plätzen 35 und 37 ins Ziel. 1160 Ringe hätten es für das Finale sein müssen.

Das Gold von Peking ging an Josselin Henry (Frankreich) mit 1268,8 Ringen (Vorkampf 1173/Finale 95,8). Zweiter wurde Juri Sukorukow (Ukraine) mit 1268,0 Zählern (Vorkampf 1171/Finale 97,0) vor Sergei Kowalenko (Russland), der mit 1266,9 Ringen (Vorkampf 1168/Finale 98,9) die Bronzemedaille gewann.

Zwei Silbermedaillen durch Sonja Pfeilschifter (Ismaning) mit dem Luft- und dem Sportgewehr sowie weitere vordere Plätze im näheren Bereich der Medaillen sind die hoffnungsvolle Bilanz für den Deutschen Schützenbund vier Monate vor den Olympischen Spielen auf dieser Anlage.

Alle bisherigen Resultate vom Weltcup auf der Olympiaschießanlage in Peking finden Sie hier.