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Klimatraining Malaga: Skeetschützen mit gelungenem Trainingslager
Die spanische Stadt Malaga avancierte in den vergangenen Wochen zu einem Treffpunkt der deutschen Sportschützen: Nach einem Konditionslehrgang Mitte/Ende November, waren nun fünf Skeetschützen sowie zwei Trainer zum Klimatraining in Andalusien.

Auf Wikipedia heißt es: „Wegen ihres Klimas ist die Stadt Malaga eines der wichtigsten Urlaubsziele der iberischen Halbinsel“. Richtig ist, dass die Skeetschützen Malaga wegen des Klimas ausgewählt hatten (trocken und mild bei 14-18 °C), Urlaub war jedoch nicht angesagt: Vielmehr absolvierten Christopher Honkomp (Emstek), Tim Krause (Eppelheim), Katrin Butterer (Seßlach), Annabella Hettmer (Wiesbaden) sowie Isabell Wassing (Ahaus) ein anspruchsvolles Programm, das für diese Übergangsperiode von Bundestrainerin Katharina Bechtel und Assistzentrainer Frank Dittmer angesetzt war. Blasen am Zeigefinger von Honkomp bzw. am Daumen von Krause waren untrügerische Beweise für die Trainings-Umfänge.
Da die Unterkunft lediglich fünf Minuten vom Schießstand entfernt war, entfielen lästige Warte- und Anreisezeiten, und das Team konnte sich von 9.00 bis 17.00 Uhr tag-täglich voll auf den Sport konzentrieren. Und auch die Selbstverpflegung klappte sehr gut, ganz nach dem Motto: „Im Flintenlager verhungert keiner!“ Und deshalb zog Bundestrainerin Katharina Bechtel ein zufriedenes Fazit des Klimatrainings, das erstmals im Dezember stattfand: „Im Großen und Ganzen war das ein sehr gelungenes Klimatraining!“
Nach der Rückkehr am 12. Dezember genießen die Skeeter nun die trainingsfreie Zeit, ehe im Februar der Auftaktlehrgang in das Jahr 2026 folgt, in dem die Olympia-Qualifikation für Los Angeles 2028 startet.
