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Landesschützenverband Mecklenburg-Vorpommern: 26. Delegiertenversammlung

01.06.2022 14:06

Nachdem in den vergangenen zwei Jahren die Delegiertenversammlungen des Landesschützenverbandes Mecklenburg-Vorpommern durch die Gesundheitskrise im Umlaufverfahren stattfanden, trafen sich am 29. Mai 2022 77 stimmberechtigte Delegierte von 120 möglichen laut Paragraph 17 Absatz 2 der Satzung des LSV M-V im Hörsaal der Sportschule des Landessportbundes MV in Güstrow.

Foto: LSV M-V / DSB-Vizepräsident Lars Bathke überreichte Gerd Hamm, Präsident des LSV M-V, von der Carl Walther GmbH ein Luftgewehr zur Unterstützung der Jugendarbeit.
Foto: LSV M-V / DSB-Vizepräsident Lars Bathke überreichte Gerd Hamm, Präsident des LSV M-V, von der Carl Walther GmbH ein Luftgewehr zur Unterstützung der Jugendarbeit.

Der Präsident des Verbandes Gerd Hamm begrüßte neben den Delegierten besonders den Ehrenpräsidenten des LSV M-V Peter Viezens und drückte seine Freude aus, sich nun endlich wieder von Angesicht zu Angesicht und ohne Auflagen gegenüber zu sitzen. In einem feierlichen Festakt mit der Ansprache des Präsidenten des LSV M-V, den Grußworten des 1. Vizepräsidenten des Deutschen Schützenbundes Lars Bathke und dem Vertreter für die Landesschützenverbände, dem Präsidenten des Brandenburgischen Schützenbundes Dr. Gert- Dieter Andreas begann die 26. Delegiertenversammlung 2022. Die Anwesenden gedachten in einer Schweigeminute Ihrer im vergangenen Jahr verstorbenen Schützenkameraden und ehrten insgesamt elf Mitglieder des Verbandes, die sich um das mecklenburgische, pommersche und deutsche Schützenwesen Verdienste erworben haben.

Zur Freude der Delegierten brachte DSB-Präsidiumsmitglied Lars Bathke ein Gewehr der Firma Carl Walther GmbH UIm zur Übergabe an den Landesschützenverband in M-V mit. Seit 130 Jahren gestaltet das Unternehmen Carl Walther die Zukunft der Waffentechnik mit und ist als führender Hersteller für Sport- und Behördenwaffen am Markt. In einer Vereinbarung zwischen dem Deutschen Schützenbund und der Carl Walther GmbH bekommen alle Landesverbände unter dem Dach des DSB in diesem Jahr ein Walther Gewehr oder eine Walther Pistole, welche ausschließlich für die Nachwuchsarbeit bereitgestellt werden sollen. Gerd Hamm bedankte sich und kündigte an, dass man gemeinsam schauen wird, in welchen Vereinen gute Nachwuchsarbeit geleistet wird und wen man unterstützen kann.

Nach einer 15-minütigen Pause fanden sich die Delegierten zur eigentlichen 26. Delegiertenversammlung zusammen und arbeiteten die Tagungsordnungspunkte ab. Neben dem Arbeitsbericht des Präsidiums für 2021, dem Bericht zum Haushaltsjahr 2021 und dem Plan für 2022, dem Bericht zur Rechnungsprüfung, verlesen vom 1. Vizepräsidenten des Kreisschützenbundes Ludwigslust-Parchim René Möller wurde das Präsidium des LSV M-V von den Delegierten einstimmig für das Haushaltsjahr 2021 entlastet. Auch die Beschlussfassung über den Finanzplan 2022 fiel einstimmig aus.

Bevor Präsident Hamm die Delegierten verabschiedete, nahm der Oberst der Gadebuscher Schützenzunft von 1583 e.V. Lutz Kidawa die Gelegenheit wahr und lud alle Schützenfreunde zum 25. Landesschützentag vom 30.06 bis 01.07. 2023 in die mecklenburgische Kleinstadt ein. Der Gadebuscher Verein hatte sich im Februar dieses Jahres um die Austragung beworben und erhielt den Zuschlag durch das Präsidium des LSV. Der Landesschützentag wird in das traditionell jedes Jahr stattfindende Münzfest in Gadebusch miteingebunden sein.

Präsident Hamm rief alle Schützen dazu auf, der Einladung der Gadebuscher Schützenkameraden zu folgen und den 25. Landesschützentag 2023 zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.

Er bedankte sich bei den Delegierten für die Teilnahme an der Veranstaltung und wünschte „Gut Schuss“.

(LSV M-V)

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