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Landesschützenverband Sachsen-Anhalt: Michael Eisert verstorben
Er war ein Mann des Wortes und der guten Schreibe, nun ist es still um ihn geworden: Michael Eisert, Präsidiumsmitglied des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt, verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren.

Michael Eisert, offiziell Schriftführer im Präsidium seines Landesverbandes und Referent Öffentlichkeitsarbeit, war viel mehr: Er war seit Verbandsgründung 1991 die Stimme des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt. Ob in Tageszeitungen, im Hörfunk oder im Fernsehen – wenn es etwas über die Schützen in Sachsen-Anhalt oder bundesweit zu sagen gab, war seine Stimme, seine Expertise und Meinung gefragt.
Auch im Kreis der Vertreterinnen und Vertreter der Öffentlichkeitsarbeit im Deutschen Schützenbund, die seine kritisch-konstruktive Haltung und seinen großen Erfahrungsschatz schätzten, war dies der Fall. Zuletzt bundesweit beim Deutschen Schützentag 2019 in Wernigerode und jährlich beim ISSF Junioren-Weltcup in Suhl. Diesen Wettkampf hatte er sich stets rot in seinem Kalender markiert, von den jungen Athletinnen und Athleten berichtete er in Wort und Bild für den Deutschen Schützenbund - mit Leidenschaft und Fachkompetenz.
2026 wollte er dies wieder tun, dann bei der ISSF Junioren-Weltmeisterschaft. Doch dazu kommt es nicht. Am 6. Dezember ist Michael Eisert verstorben.
Wir verlieren mit Michael Eisert einen treuen Wegbegleiter und geschätzten Kollegen, dessen Kompetenz und Ehrlichkeit wir sehr vermissen. Der Deutsche Schützenbund wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
