„Ein zufriedenstellendes Ergebnis. Martin Jahn ist in der Einzelwertung nur knapp am 3. Platz vorbei und leider hat Peter Willert den Schnelllauf etwas verhauen. Aber die Tschechen waren auch einfach zu gut. Wobei die Russen in greibarer Nähe gewesen wären. Aber insgesamt bin ich zufrieden mit dem Ergebnis“, so der Bundestrainer Reinhard Rüger.

Martin Jahn äußerte sich zu der Bronzemedaille seiner Mannschaft mit den Worten: „Unsere Erwartungen wurden erfüllt, wir haben einen Treppchenplatz gewollt und haben ihn bekommen. Im nächsten Wettkampf werden wir uns auf jeden Fall noch mehr anstrengen, denn wir wollen gegen die Russen gewinnen.“

Auf dem ersten Platz landete die Mannschaft aus der Tschechischen Republik mit 1739 Ringen vor dem russischen Team mit 1718 Ringen.

Bei den Herren siegte die Mannschaft aus Ungarn mit 1765 Ringen. Platz 2 belegte das tschechische Team mit 1759 Ringen, auf Rang 3 fand sich die russische Mannschaft mit 1752 Ringen wieder.

In der Einzelwertung der Junioren belegte Martin Jahn mit 576 Ringen den vierten Platz, Jan Busch folgte ihm mit 575 Ringen auf Rang 6 und mit 561 Ringen landete Peter Willert auf dem 14. Platz.

Mit 590 Ringen holte sich Miroslav Janus aus der Tschechischen Republik die Goldmedaille bei den Herren. Der Ungar Zsolt Laczik kam mit 589 Ringen an 2. Position vor seinem Landsmann Jozsef Sike mit ebenfalls 589 Ringen.