Bei den Herren war Stefan Herrmann (Frankfurt/Oder/Foto) der einzige DSB-Vertreter im Finale. Mit 570 Ringen im Vorkampf und 93,5 Treffer im Finale belegte er mit insgesamt 663,5 Ringen den fünften Platz. Seine Teamkollege Eric Liebau (Erfurt) war auf dem 10. Rang zu finden, während Peter Willert (Elxleben) und Thomas Bölke (Frankfurt/Oder) die Plätze 13 und 14 einnahmen.

Es siegte in dieser Disziplin Lukasz Czapia (Polen) vor Miroslav Janus (Tschechien) und Tamás Tasi (Ungarn).

Auch bei den Junioren kam ein deutscher Schütze ins Finale der besten Sechs. Carsten Krause (Mellenbach) rangierte mit 654,9 Ringen (563/91,9) auf Platz fünf. Die anderen Nachwuchsschützen folgten auf den Plätzen 10 (Nils Poltermann/Kühnhausen), 15 (Jan Busch/Homburg), 16 (Wauter Paling/Homburg), 18 (Stefan Nitzsche/Torgau) und 23 (Sven König/Langenwiese).

Die einzige Dame im deutschen Team, Daniela Faust (Großenlüder), nahm den sechsten und letzten Platz ein, während die vier mitgereisten Juniorinnen die Plätze zwei (Anne Weigel/Düren) und vier bis sechs (Katrin Wagner/Elxleben, Christine Dossler/Ansbach und Elena Neff/Berlin) belegten.

In den anderen Disziplinen wurden die Schützen über ihre Landesverbände zum IWK geschickt. Mit dem Luftgewehr sorgte Jürgen Wallowsky mit einem zweiten Platz und 699,9 Ringen (598/101,9) für eine Überraschung. Auch Thomas Hoche kam ins Finale und erkämpfte sich mit 696,6 Ringen (595/101,6) Platz vier.

In der Luftpistole 40 Schuss der Damen war Doreen Müller erfolgreich. Mit einem Vorkampfergebnis von 381 Ringen erreichte sie das Finale, traf hier dann 98,5 Ringe und nahm so den 7. Rang ein.

Die kompletten Ergebnisse des Grand  Prix in Pilsen finden Sie hier.