Insgesamt hatten sich 60 Personen (Referenten der Landessportbünde,der Spitzenverbände und der Sportjugenden) in 36 Arbeitstreffen mit der Fortschreibung der Rahmenrichtlinie (RRL) beschäftigt.

„Dieses Werk, das heute vor Ihnen liegt, ist das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit den Aufgaben und Anforderungen, die künftig an das Bildungs- und Qualifizierungssystem des organisierten Sports gestellt werden und die es zu meistern gilt“, hob der Vorsitzende des Bundesausschuss Bildung, Prof. Dr. Jürgen Schröder, die Bedeutung des Rahmenpapiers hervor. So erhalten beispielsweise die Aufgabenbereiche Qualitätsmanagement und Personalentwicklung in den neuen RRL einen höheren Stellenwert.

Nach Einarbeitung redaktioneller Änderungen, die von Seiten der Mitgliedsorganisationen noch bis zum 4. April 05 an den dsb geschickt werden können, wird die darauf folgende Aufgabe bei den Verbänden liegen, innerhalb des neu gesteckten Rahmens entsprechende Verbandskonzepte und Strukturpläne zu erarbeiten. In einem weiteren Schritt werden diese vom dsb abzusegnen sein, um dann in die Praxis umgesetzt zu werden. Für diesen Anpassungsprozess hat der dsb seinen Mitgliedsverbänden Unterstützung zugesagt.

Der Deutsche Schützenbund wird seinen ersten Entwurf zur neuen Ausbildungsstruktur anlässlich der Gesamtvorstandssitzung zum Deutschen Schützentag am 29.04.05 in Göttingen mit den Vertretern der Landesverbände diskutieren.