Allgemeines

Leichter Mitgliederrückgang im Jahre 2002

03.04.2003 00:00

Rund 15.000 Mitglieder hat der Deutsche Schützenbund im Jahre 2002 eingebüßt. Dies ergibt sich aus der Statistik, die auf das Datum 31.12.2002 errechnet worden ist. Dem DSB gehören damit 1.550.580 Mitglieder an und damit bleibt der Verband unangefochten viertgrößte deutsche Spitzensportorganisation in Deutschland.

 

Der Statistik folgend, hat der Norddeutsche Schützenbund mit minus 3,21 % den prozentual größten Schwund hinnehmen müssen, gefolgt vom Rheinischen Schützenbund mit minus 3,18 % und dem Thüringer Schützenbund mit minus 2,68 %. Sehr erfreulich die Situation im Sächsischen Schützenbund, der 6,14 % Steigerung melden konnte, aber auch der Brandenburgische Schützenbund mit 0,56 %, der Südbadische Sportschützenverband mit 0,19 %, der Landesschützenverband Mecklenburg-Vorpommern mit 0,10 % und der Württembergische Schützenverband mit plus 0,08 % melden positive Zahlen.

In absoluten Zahlen bedeutet dies, das dem Deutschen Schützenbund derzeit 676.895 Schützen im Alter zwischen 21 und 55 Jahren angehören, dies ist die zahlenmäßig größte Gruppe im DSB. Die Schützinnen in der gleichen Altersgruppe stellen 210.473 Mitglieder und die Senioren – dies sind Schützinnen und Schützen über 56 Jahre – kommen auf die stattliche Zahl von 433.547. Ein deutliches Zeichen dafür, dass der Schießsport bis in das reifere Alter hinein ein beliebter Breitensport ist.

Im Deutschen Schützenbund gibt es derzeit 72.432 Juniorinnen und Junioren im Alter zwischen 18 und 20 Jahren, bei den Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren sind es sogar 96.071 Mitglieder und 61.162 Schüler bis zum 13. Lebensjahr gehen im DSB dem Sportschießen nach.